122 Palästinenser im Jahre 2016 bei al-Quds-Intifada getötet
al-Quds (MehrNews/ParsToday) - Seit Anfang 2016 sind 122 Palästinenser während der al-Quds-Intifada getötet worden.
Seit Beginn der Dritten Intifada, die im Oktober 2015 begann, ist die Zahl palästinensischer Todesopfer auf 267 gestiegen.
229 Märtyrer der Intifada von al-Quds (Jerusalem) waren Bewohner von al-Quds oder kamen aus dem Westjordanland, 34 von ihnen kamen aus dem Gazastreifen, zwei aus den 1948 besetzten Gebieten und zwei waren Araber.
Bei der ersten Intifada (1987-1993, "Krieg der Steine") wurden 1162 Palästinenser, darunter 241 Kinder getötet und 90 000 weitere Palästinenser verletzt.
Die Zweite Intifada - die al-Aqsa-Intifada - begann mit dem Betreten der al-Aqsa-Moschee durch Ariel Sharon, dem damaligen Ministerpräsidenten des israelischen Besatzerregimes am 28. September 2000 zusammen mit einigen Militärs, wodurch er die Palästinenser provozierte. Während dieser Intifada wurden mehr als 4000 Palästinenser getötet und weitere 48 000 verletzt.
Die Dritte Intifada - die l-Quds-Intifada - begann im Oktober 2015 mit den Verbrechen des israelischen Regimes gegen die Palästinenser und der Fortsetzung des Siedlungsbaus.
