Proteste gegen geplanten israelischen Siedlungsbau gehen weiter
Ramallah(ParsToday)- Der geplante Bau von 1200 neuen israelischen Wohneinheiten im Westjordanland ist weiltweite Kritik gestoßen.
Laut einem Bericht des palästinensischen Informationszentrums bezeichneten die Türkei und Frankreich die Fortsetzung der Bautätigkeiten im Westjordanland als einen Verstoß gegen das internationale Völkerrecht sowie als ein Hindernis für den Nahostfriedensprozess.
Der jordanische Informationsminister, Mohamed Momami, bekräftigte, der Bau neuer Wohneinheiten in den besetzten Palästinensergebieten bedeutet die Missachtung der UNO-Resolutionen.
Das türkische Außenministerium übte Kritik an der israelischen Siedlungspolitik und verurteilte zudem die Tötung von zwei Palästinensern in Nablus und im Gazastreifen.
Auch das französische Außenministerium bezeichnete den israelischen Siedlungsbau als einen Verstoß gegen die UNO-Resolutionen und forderte den raschen Stopp des Siedlungsbaus in den Palästinensergebieten.
