Belgien und Frankreich kritisieren israelischen Siedlungsbau
Brüssel /Paris (ParsToday/Sputnik News) - Die Außenministerien Belgiens und Frankreichs haben die Entscheidung des Kabinetts des zionistischen Regimes über die Ausweitung zionistischer Siedlungen in den palästinensischen Gebieten verurteilt.
Das belgische Außenministerium forderte am Montag in einer Erklärung das israelische Regime auf, die internationalen Vorschriften zu respektieren.
Auch die Sprecherin des französischen Außenministeriums Agnès von der Mühll forderte das zionistische Regime auf, seine Entscheidung über den Bau weiterer Wohneinheiten in al-Quds (Jerusalem) und im Westjordanland zu revidieren. Auch die EU verurteilte die geplanten Aktivitäten beim Siedlungsbau des israelischen Regimes.
Das Kabinett des zionistischen Regimes hat zuletzt dem Bau von 650 neuen Wohnungen im Westjordanland sowie 20.000 weiteren im besetzten al-Quds (Jerusalem) zugestimmt.
Bereits am 23. Dezember 2016 hatte der UN-Sicherheitsrat das israelische Regime in der Resolution 2334 aufgefordert, den Siedlungsbau auf palästinensischem Boden einzustellen. Die Resolution wurde von 14 Rats-Mitgliedern angenommen, nur die USA stellten sich dagegen.
Ungeachtet der Aufforderung der Weltgemeinschaft setzt das israelische Regime den Siedlungsbau in den besetzten Gebieten jedoch fort und wird dabei von den USA unterstützt.
