Pentagon: Rund 75.000 US-Soldaten in Westasien stationiert
Washington (ParsToday/Anadolu) - Nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums Pentagon beträgt die Zahl der US-Truppen in Westasien, vor allem in Afghanistan und im Irak rund 75.000.
Dies gab das Pentagon am Montag in einem Bericht bekannt und behauptete, dass durch die US-Militärpräsenz Stabilität in der Region hergestellt werden solle.
Schon vor zwei Monaten bestätigte das US-Verteidigungsministerium in einem Bericht die Aufstockung der US-Truppen in Westasien und erklärte, dieser Schritt diene der Stärkung der Sicherheit in der Region.
Innerhalb des letzten Monats setzten die USA große Bemühugen in Gang, um eine internationale Militärkoalition im Persischen Golf zu bilden. Dazu führten sie militärische und politische Konsultationen mit ihren Verbündeten in aller Welt, insbesondere in Europa und Asien und forderten diese auf, sich an der geplanten Marinemission zu beteiligen.
Dieser Plan der Trump-Regierung hat jedoch bislang zu keinem konkreten Ergebnis geführt. Sogar die Nato-Verbündeten Washingtons sowie seine Freunde in Ostasien haben der Beteiligung eine klare Absage erteilt. Bislang haben lediglich Großbritannien, das zionistisch-israelische Regime, Südkorea und Bahrain bekannt gegeben, sich der geplanten, von den USA geführten Militärkoalition im Persischen Golf anschließen zu wollen.
