Ayatollah Khamenei: Wenn Missgönner etwas Böses gegen iranische Nation begehen, werden sie hart bestraft

ParsToday - Das Oberhaupt der Islamischen Revolution, Ayatollah Seyyed Ali Khamenei, hat die Vereinigten Staaten davor gewarnt, eine bedrohliche Rhetorik gegenüber Iran zu verwenden.

In seiner Rede zum persischen Neujahrsfest am Freitag sagte Ayatollah Khamenei, wenn die Feinde böse Taten gegen Iran begehen, werden sie eine harte Ohrfeige bekommen.

Die Amerikaner sollten wissen, dass sie mit Drohungen im Umgang mit Iran nichts erreichen.

Sie und andere sollten wissen, dass sie einen harten Schlag ins Gesicht bekommen werden, wenn sie bösartige Taten gegen die iranische Nation begehen, fügte das Revolutionsoberhaupt hinzu.

Ayatollah Khamenei sagte, die iranische Nation stelle sich dieser Böswilligkeit und Schikane der Feinde des Landes und bringe klar ihre Unterstützung für die palästinensischen und libanesischen Kämpfer, die ihre Länder verteidigen, zum Ausdruck.

Das Staatsoberhaupt wies auch die westliche Darstellung der Widerstandsfront als Netzwerk iranischer Stellvertreter zurück und sagte, dass Iran keine Stellvertretertruppe habe, sondern die Widerstandskämpfer in der Region unterstütze.

Er sagte, die amerikanischen und europäischen Politiker begehen einen großen Fehler, wenn sie die Widerstandsgruppen in der Region als Stellvertreter Irans bezeichnen; sie beleidigen sie damit.

Ayatollah Khamenei sagte, die Jemeniten würden „aufstehen und (den Unterdrückern) Widerstand leisten“. Es ist ein großer Irrtum zu glauben, dass sie dies im Namen Irans tun. „Nein, es ist nicht im Namen Irans“.

„Das jemenitische Volk ist motiviert, die Widerstandszentren in den Ländern der Region sind motiviert. Iran braucht keine Stellvertreter“, so das Revolutionsoberhaupt.

An anderer Stelle seiner Rede sagte das Revolutionsoberhaupt, dass die Widerstandsfront im vergangenen persischen Sonnenjahr im Kampf gegen die Unterdrücker schwere Verluste erlitten hat, aber niemand daran zweifeln sollte, dass sie am Ende siegreich sein wird.

Mit Blick auf die zunehmenden antiisraelischen Proteste in nichtmuslimischen Ländern sagte Ayatollah Khamenei, die westlichen Staats- und Regierungschefs wollten die Realität nicht anerkennen und kürzten stattdessen die Finanzierung von Universitäten, deren Studenten Demonstrationen zur Unterstützung Palästinas organisierten.

„Die Nationen und Zentren der Widerstandsfront, darunter die palästinensische Nation, der Libanon und Jemen, stellen sich aus inneren und religiösen Gründen dem korrupten und bösartigen zionistischen Regime“, hob er hervor.