Verwirrung unter den Zionisten: Cyberangriff zeitgleich mit iranischen Raketenangriffen
(last modified Thu, 19 Jun 2025 10:11:54 GMT )
Jun 19, 2025 12:11 Europe/Berlin
  • Verwirrung unter den Zionisten: Cyberangriff zeitgleich mit iranischen Raketenangriffen

ParsToday – Zeitgleich mit dem massiven Raketenbeschuss iranischer Streitkräfte auf Tel Aviv und andere Städte in den besetzten Gebieten erhielten Tausende von Zionisten anonyme SMS-Nachrichten, die sie davon abhielten, Schutzräume aufzusuchen.

Laut zionistischen Medienberichten erhielten viele israelische Bürger während der Raketenangriffe verdächtige Nachrichten und anonyme Anrufe, die sie davon abhalten sollten, sich in Schutzbunker zu begeben. Wie ParsToday berichtet, ist die Herkunft dieser Mitteilungen bislang ungeklärt, doch sie führten zu erheblicher Verunsicherung und Besorgnis unter den Bewohnern der betroffenen Gebiete. Infolgedessen sah sich das Heimatschutzkommando der israelischen Armee gezwungen, über offizielle Medienkanäle zur Ruhe zu mahnen und die Bevölkerung aufzufordern, ausschließlich den offiziellen Warnmeldungen zu folgen und verdächtige Nachrichten zu ignorieren.

Laut der Nachrichtenagentur Mehr haben bisher zehn Wellen iranischer Raketenangriffe im Rahmen der Operation „Wahres Versprechen 3“ als Reaktion auf israelische Angriffe auf iranische Städte und die Tötung iranischer Zivilisten, Wissenschaftler und Militärkommandeure stattgefunden. Diese Angriffe haben beträchtliche Schäden und Verluste verursacht und Städte wie Tel Aviv, Haifa und andere in ein kriegsähnliches Bild verwandelt.

Obwohl das zionistische Regime zu Beginn der Operation keine umfassenden Einschränkungen hinsichtlich der Veröffentlichung von Bildern über Zerstörungen und Opfer verhängt hatte, bemüht es sich inzwischen – unter dem Druck der öffentlichen Meinung und einer sinkenden gesellschaftlichen Resilienz – zunehmend, solche Bilder zu unterdrücken. Ziel ist es offenbar, die Kriegsrealität in Tel Aviv und anderen Städten zu verschleiern.

Dennoch haben einige Medienquellen Bilder aus Tel Aviv und weiteren Städten veröffentlicht, die eine auffallende Ähnlichkeit mit den Zerstörungen im Gazastreifen zeigen.

Der israelische Fernsehsender Kanal 12 berichtete, dass Iran seit Beginn des Krieges über 500 Raketen auf die besetzten Gebiete abgefeuert habe. Allerdings gehen offizielle und inoffizielle iranische Quellen von deutlich höheren Zahlen aus.

Trotz zahlreicher Ausfälle und Störungen in den israelischen Verteidigungssystemen sowie in den mehrschichtigen amerikanischen und europäischen Abwehranlagen, behaupten israelische Stellen weiterhin, eine hohe Abfangquote erreicht zu haben. Doch die Vielzahl an veröffentlichten Bildern, die Einschläge und schwere Explosionen dokumentieren, zeigt deutlich, wie unbegründet diese Behauptungen sind und legt die Schwächen der Verteidigung offen.