X-Nutzer reagieren auf den Terroranschlag in Zahedan: Die Attentate seien Teil des Sicherheitsplans Israels und der USA
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ParsToday- Nicht lange nach dem vom israelischen Regime auferlegten Krieg gegen Iran wurde Zahedan, eine Stadt im Südosten des Landes, Schauplatz einer weiteren Schlacht.
(last modified 2025-07-29T04:18:23+00:00 )
Jul 28, 2025 06:05 Europe/Berlin
  • Beerdigung von Märtyrern der israelisch-amerikanischen Aggression
    Beerdigung von Märtyrern der israelisch-amerikanischen Aggression

ParsToday- Nicht lange nach dem vom israelischen Regime auferlegten Krieg gegen Iran wurde Zahedan, eine Stadt im Südosten des Landes, Schauplatz einer weiteren Schlacht.

Am Samstagmorgen versuchte eine bewaffnete Gruppe, in das Justizgebäude von Zahedan einzudringen, wurde jedoch von den wachen Sicherheitskräften daran gehindert. Daraufhin begannen die Terroristen einen bewaffneten Konflikt. Bei diesem Terroranschlag, zu dem sich die Gruppe „Jaish al-Zolm” bekannt hat, wurden sechs Menschen getötet, 13 weitere verletzt und drei Terroristen getötet. Unter den Opfern befand sich auch ein Baby.

Nutzer des sozialen Netzwerks X werteten diesen Terroranschlag in einer Region, in der Schiiten und Sunniten in Eintracht zusammenleben, als weiteres Zeichen der Schwäche der Feinde Irans angesichts der Solidarität der Iraner. Dieser Artikel von ParsToday zitiert einige dieser Meinungen:

Mohammad Baluch, ein X-Nutzer, schrieb: „Das Blut von Schiiten und Sunniten floss Seite an Seite auf dem Boden, nicht aufgrund von Differenzen, sondern um dem Feind entgegenzutreten, der uns trennen will. Das Attentat in Zahedan war ein Mord an der ‚Menschlichkeit‘, nicht nur an der Gerechtigkeit. Doch wir, das Volk dieses Landes, haben gelernt, mit jedem Märtyrerblut stärker zusammenzustehen“.

Mahsa Sarjoui schrieb außerdem: „Die Geschichte wird davon berichten, dass die Terroristen von Jaish al-Zolm unter dem falschen Vorwand, Gerechtigkeit zu fordern, ein sieben Monate altes Kind in den Armen seiner Mutter mit einer scharfen Kugel zum Märtyrer gemacht haben, genau wie ihre zionistischen Herren“.

Eine X-Nutzerin namens Fatima sagte: „Amerika nennt die Mörder von Zahedan Menschenrechtsaktivisten, aber wir kennen die Wahrheit: Ein Terrorist ist ein Terrorist“.

Ali Mojtahedzadeh bezieht sich auf den jüngsten Angriff des zionistischen Regimes auf das Evin-Gefängnis in Teheran während des von ihm auferlegten 12-tägigen Krieges und schrieb: „Für terroristische Kriminelle hat das Leben unschuldiger Bürger keinen Wert. Deshalb werden sie heute das Evin-Gefängnis zerstören und morgen die Justiz in Zahedan. In einer Zeit des Krieges ist die nationale Einheit der Iranerund Iranerinnen das Schlüsselwort zur Lösung der Krise“.

Auch Bita Arman sieht den Terroranschlag auf das Justizgebäude in Zahedan als Teil des Plans der USA und des zionistischen Regimes, um die territoriale Integrität Irans zu schwächen. Sie schrieb: „Ihre Werkzeuge sind Gruppen wie Jaish al-Zolm, die den einfachen Menschen, sogar Kindern, die Sicherheit nehmen. Die Einheit des iranischen Volkes bedeutet die Niederlage dieses Plans“.

Sara Najafi sieht den Terroranschlag in Zahedan ähnlich den Ereignissen in Gaza und schrieb: „Das Bild, das sich heute in Zahedan abspielte, wiederholt sich in Gaza jeden Tag. Der Feind ist derselbe“.

Saghar Alizadeh, eine weitere X-Nutzerin, postete folgenden Text: „Terroristen kennen, genau wie ihre zionistischen Herren, keine roten Linien und zielen auf Frauen und Kinder ab“.

Auch Mohammad Mirani Muadab, ein weiterer Network-X-Aktivist, bezeichnete die Terroranschläge in Zahedan als Folge der Niederlage des Feindes im Gazastreifen und schrieb: „Als der Feind in Gaza besiegt wurde, floss in Zahedan Blut. Blinde Morde an den Grenzen sind Teil des Sicherheitsplans Israels und der USA. Wer ist ihr Söldner? Jaish al-Zolm“.

In einem Beitrag auf X betonte Nazanin zudem, „Jaish al-Zolm“ habe mit dem Verbrechen in Zahedan gezeigt, dass es sich nicht vom zionistischen Regime unterscheide. Beide seien Feinde unschuldiger Frauen und Kinder.