Außenminister Irans und Russlands erörtern die Entwicklungen in der Region
Teheran/Moskau (Iranpress) - Angaben des russischen Außenministeriums von Samstag zufolge haben die Außenminister der Islamischen Republik Iran und Russlands, Hossein Amir-Abdollahian und Sergej Lawrow bei einem Telefongespräch die Lage in der westasiatischen Region erörtert.
Demnach ging es bei der telefonischen Konsultation der beiden Minister vor allem um die Lage in Westasien.
Dabei verurteilte Lawrow erneut den israelischen Angriff auf das iranische Konsulargebäude in Damaskus scharf.
Vor dem Telefonat mit dem russischen Chefdiplomat hatte Amir-Abdollahian die Außenminister der Länder der Region und mehrerer europäischer Länder sowie Australiens konsultiert.
Lawrow betonte, dass jegliche Angriffe auf konsularische und diplomatische Vertretungen, deren Immunität durch die Wiener Konventionen gewährleistet sei, sowie „politische Morde“ absolut inakzeptabel seien.
Bei diesem Telefonat betonten die beiden Minister das Interesse ihrer Länder an einem kontinuierlichen Ausbau der politischen und diplomatischen Zusammenarbeit sowie der kommerziellen und wirtschaftlichen Interaktionen, auch im Bereich Transport und Logistik, einschließlich Transittransporte.
