Oct 31, 2018 15:33 CET

Am Montag erklärte Bundeskanzlerin Merkel ihren Rückzug aus der Politik

Für viele kam es als Sensation, für die eigene Partei als Überraschung: Am Montag erklärte Bundeskanzlerin Merkel ihren Rückzug aus der Politik. Bereits Anfang Dezember beim Bundesparteitag der Union tritt sie für die Parteiführung, die sie zuvor immer für unerlässlich zur erfolgreichen Führung der Bundesregierung erklärt hatte - nicht mehr an. Sie will die Bundesregierung weiterhin bis zur nächsten Wahl führen, das wäre turnusmäßig 20121 - aber schon heute mehren sich Stimmen, die besagen, dass sie das nicht mehr schafft und bereits Mitte 2019 zurücktritt, woraufhin der neue CDU-Chef dann ohne Bundestagswahl ihre Nachfolge antreten könnte.

Unter den Kandidaten hat der Favorit der globalen Kartelle unter Führung des Finanzsektors, der jetzige Chef der 5. Kolonne der USA, „Atlantikbrücke“ und des Aufsichtsrates der deutschen Tochter des US-Investment-Giganten BlackRock sowie zahlreicher anderer Aufsichtsräte in der Wirtschaft, Friedrich Merz, angeblich die besten Aussichten. Laut diesen Umfragen deutlich schlechter steht Merkels Wunschkandidatin, CDU-Generalsekretärin Kramp-Karrenberger da, die diese hochkarätigen Kartellbeziehungen nicht hat. Noch einmal deutlich schlechter steht es um den Favorit des globalen Pharmakartells, Bundesgesundheitsminister Spahn, der sich selbst beim Nationalen US-Sicherheitsberater Bolton zum Termin gebracht hat, vermutlich auch mit einer anti-iranischen Agenda.

Über Hintergründe und Aussichten sprach Syed Hedayatollah Schahrokny mit dem NM-Bundesvorsitzenden Christoph Hörstel.