65 Kinder seit Beginn türkischer Militäroperationen in Syrien getötet
Ankara/London (ParsToday) - Seit Beginn der militärischen Angriffe der Türkei auf Syrien unter der Bezeichnung Operation „Euphrat-Schild“ sind etwa 280 Zivilisten getötet worden, darunter 65 Kinder und 38 Frauen.
Nach Angaben der syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in London wurden seit Beginn der Operation am 24. August 2015 auch Hunderte Zivilisten verletzt.
Mit der Operation bezweckt Ankara nach eigenen Angaben die Vertreibung der IS-Terroristen aus den Grenzgebieten zu Syrien sowie den Stopp des Vormarsches der Kurden-Kämpfer.
Die Türkei plant die Errichtung einer Sicherheitszone auf einer Fläche von 5000 qk im Norden Syriens. Damaskus hat wiederholt diese Maßnahme der Türkei als Verstoß gegen seine nationale Souveränität verurteilt.