Wir und unsere Hörer- Teil 373
Hörerpostsendung am 21. August 2022 Bismillaher rahmaner rahim - Da ist er wieder der Sonntag mit der Zeit für die Hörerpostsendung. Und wir können wieder dankbar sein, dass es eine gibt. Die treuesten Hörerfreunde die wir haben, haben wieder ihre Federn gespitzt und sich die Zeit genommen um ihren Anteil dazu beizutragen, dass es heute weitergehen kann mit der Hörerpostsendung. Wir sagen herzlichen Dank und herzlich willkommen.
Heute lassen wir wieder der Mail unserer einzigen aktiven Hörerfreundin, der lieben Martina Pohl, den Vortritt. Sie hat sich ein weiteres Mal den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine gewidmet, die ja uns allen Sorgen machen:
„Liebe Redaktion in Teheran,seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine gilt es, die Abhängigkeit von russischen Rohstoffen zu begrenzen. Deutschland will unabhängiger von fossilen Energien werden. Ein Teil der fossilen Energie wird zu großen Teilen aus Russland importiert. Diese Energieabhängigkeit soll nun verringert werden.Öl wurde bisher zu 35 Prozent aus Russland importiert. Deutschland will bis zum Ende des Jahres auf die Einfuhr russischer Ölprodukte verzichten. Russische Steinkohle machte bisher rund 50 Prozent des deutschen Verbrauchs aus. Für den Import von Kohle hat die EU ein Embargo gegen Russland verhängt, das bis 11. August umgesetzt werden musste.
Der Anteil russischen Gases betrug etwa 55 Prozent. Erhöhte Erdgaslieferungen kommen nun aus Norwegen und den Niederlanden. Durch zusätzliche Importe über LNG-Terminals sank der Anteil russischer Gaslieferungen auf etwa 35 Prozent. Importiertes Erdgas war im Februar 2022 dreieinhalb Mal so teuer wie ein Jahr zuvor.Die Bundesregierung betont, dass die Versorgungssicherheit derzeit gewährleistet ist. Wir als Bürger, sowie die Unternehmen, werden aber zum Energiesparen aufgefordert. Die Versorgung mit Gas spielt für private Haushalte und die Industrie eine große Rolle. Zusätzlich sollen bis März 2024 zusätzliche Kohlekraftwerke für die Stromversorgung auf Abruf bereitstehen. Ziel ist es, die Kohleverstromung bis 2030 zu beenden.
Der Bau von Flüssiggas-Terminals soll kurzfristig einen Beitrag leisten, alternative Bezugsquellen zu erschließen.Zudem will man den Windkraftausbau weiter vorantreiben. Mehr erneuerbare Energien bedeuten auch eine größere Unabhängigkeit von Energieimporten aus dem Ausland.Ich denke, dass sich der Krieg in der Ukraine noch länger hinziehen wird. Ich bin mir auch nicht sicher, ob die vielen Waffenlieferungen und verschärften Sanktionen überhaupt der richtige Weg sind. Hinterher ist man bekanntlich immer schlauer. Russland ist die zweitgrößte Atommacht und darf auf keinen Fall unterschätzt werden. Die Lage bleibt weiterhin schwierig.Viele Grüße Martina“
Sehr bedauerlich, was sich in den letzten Monaten so getan hat in Europa und zu was die europäischen Länder nun im Energiesektor gezwungen sind. Und die Auswirkungen sind weltweit zu spüren.
Der Krieg in der Ukraine kam aber wahrscheinlich für die amerikanischen Verantwortlichen nicht ganz so überraschend wie für viele EU-Bürger, denn sie hatten sich ja schon mit ihren Waffenlieferungen darauf vorbereitet und wahrscheinlich schon erwartet, dass sich Moskau nicht mehr allzu lange provozieren lässt. Wahrscheinlich hatten sie aber nicht erwartet, dass auch der US-Energiemarkt ins Wanken gerät und die Inflation in ihrem Land in die Höhe getrieben wird, sodass auch sie selbst das Ganze deutlich zu spüren bekommen.
Wie Frau Pohl schon vermutete, wird sich dieser Krieg wohl noch länger hinziehen. Wir danken unserer Hörerfreundin für die Zusammenfassung der aktuellen Informationen vom deutschen Energiemarkt.
Insgesamt stehen die Aussichten ja nicht besonders gut für uns Weltbürger, wenn die Entwicklungen so weitergehen.
Im Internet fand sich eine Erkenntnis zum Krieg:
Der Krieg ist ein Ort, an dem sich junge Menschen, die sich nicht kennen und nicht hassen, gegenseitig umbringen, und zwar auf Beschluss von alten Menschen, die sich kennen und hassen, aber nicht umbringen.
Besonders haben wir uns über den Bericht von OM Bernd Seiser gefreut, nämlich den Bericht vom Treffen des RTI-Hörerklubs Ottenau in Ulm sowie über die angehängten Fotos.Wie es unseren bisherigen Informationen zufolge aussieht, war dies das erste Mal, dass eine solche Aktion durchgeführt wurde. Tolle Idee - finden wir. Hier erfahren Sie nun Genaueres über diese Unternehmung durch den Bericht von Herrn Seiser:„Aus der monatlichen Skype-Unterhaltung ergab sich die Idee, ein Hörerklubtreffen so in der Mitte zwischen Altenkunstadt, Salzburg und Ottenau abzuhalten. Als Termin wurde wegen des Feiertags Maria Himmelfahrt der 15. August festgelegt.
Mit Agnes Rieger, Armin Hertkorn, Bernd Seiser, David Merkle, Manfred Korn und Ralf Urbanczyk verbrachten 6 Hörerklubmitglieder ein schönes Zusammensein.
Die Anreise von Manfred und mir verzögerte sich leider von 31 Min bei der Abfahrt in Stuttgart bis auf 45 zur Ankunft in Ulm. Hinzu kam noch die späte Information über den richtigen Bahnsteig in Stuttgart. Aber schon bei meiner ersten Umsteigestation Karlsruhe wurde kurzfristig das Abfahrtsgleis nach Stuttgart geändert.
Vom Bahnhof Mühlacker aus war der Sendemast von 6030 und 576 kHz gut zu sehen, doch bei der Rückfahrt hielt der Zug so ungünstig, dass der Sendemast vom Bahnhofsgebäude verdeckt wurde.
Als Manfred und ich in Ulm ankamen, erwarteten uns schon Agnes, Armin, David und Ralf. David hatte einen Plan vorbereitet und somit gingen wir zumMünsterplatz um uns zu unterhalten und das Mittagessen einzunehmen. Um11:30 UTC hörten wir gemeinsam die Mittagssendung von TRT auf 15350 KHz. Danach besichtigten wir das Münster und machten einen Spaziergang zur Blau, die hier in die Donau mündet. David zeigte uns weitere Sehenswürdigkeiten auf dem Weg zum Donauufer, darunter auch das schiefe Haus.“
Bernd Seiser berichtete weiter:
„Die Hörerklubdelegation besuchte dann auch das Bundesland von Sabrina. Erst auf dem Rückweg bemerkten wir dann die genaue Grenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern.
Nach mehreren Versuchen ergab sich dann doch noch eine kurze Skype-Hörerklubunterhaltung mit Sabrina.Wieder im Bahnhof angekommen, unterhielten wir uns dort etwas zu lange, statt gleich auf den Bahnsteig der zuerst Rückreisenden zu gehen. Als wir dann am Bahnsteig ankamen, war der Zug schon so überfüllt, dass wir froh waren, daß Agnes und Ralf überhaupt einsteigen konnten. Ab Augsburg entspannte sich die Lage und sie konnten einen Sitzplatz finden.
Armin konnte frühzeitig in seinen Zug einsteigen und hatte dann erst beim Umsteigen in Friedrichshafen ein Gedränge. Manfred und ich fanden glücklicherweise wieder 2 benachbarte Sitzplätze und konnten uns auch auf der Fahrt von Ulm nach Stuttgart nett unterhalten. Mit nur kurzer Verspätung kamen wir in Stuttgart an und warteten auf den Zug nach Karlsruhe. Der Bahnsteig war gut gefüllt, aber weil er ja Endstation für den Zug war, stiegen fast alle Fahrgäste aus. Somit konnte ich für kurze Zeit einen Sitzplatz im hinteren Zugteil finden, bis bald danach die Ansage zu hören war: Der hintere Zugteil wird abgehängt, Fahrgäste nach Richtung Karlsruhe in den vorderen Zugteil umsteigen.
Damit ergab sich eine weitere Drängelei beim Aus- und Einsteigen, aber mit wenig Verspätung ging es dann nach Karlsruhe. Dort hatte ich dann ausreichend Zeit, bis die Bahn nach Ottenau pünktlich abfuhr.“
Sehr erfreulich, lieber Herr Seiser, dass wir mal einen Bericht über Ihre Unternehmungen außerhalb des jährlichen Hörerklubtreffens vorlesen konnten. Eine gute Idee, die Sie und Ihre Hörerklubfreunde weiter verfolgen sollten. Und danke auch für die angehängten Bilder, die einen optischen Eindruck von den Teilnehmern und ihren Unternehmungen vermitteln, insbesondere auch von der Grenzmarkierungslinie zwischen Baden-Württemberg und Bayern.
Jetzt kommt unser Pausenlied, Omid Jafari singt das Lied „Jadgare Eshgh“ was soviel bedeutet wie „Erinnerung an die Liebe“
Zwei weitere sehr treue Hörerfreunde sollen heute noch zu Wort kommen – es sind Michael Lindner und Volker Willschrey.
Zunächst kommt der Reise-Michael aus Gera mit seinen Informationen und Ideen an die Reihe:
„Liebe Freunde!
Ja, das war ja wieder einmal am 14. August eine tolle Hörerpostsendung, wo so einige Hörerfreunde zu Wort kamen. Auch wenn es namentlich relativ wenige Hörer sind, welche die Hörerpostsendung mit ihren liebevollen Beiträgen am Leben erhalten, kann die deutsche Redaktion von IRIB sehr stolz sein, so treue und fleißige Fans zu haben. Natürlich wäre es viel schöner, wenn der Hörerbriefkasten wöchentlich überlaufen würde, aber diese Zeiten sind wohl überall vorbei. Briefe schreiben ist irgendwie aus der Mode gekommen, leider. Dann gibt es ja auch noch eine große Anzahl an Hörern, die sich aus verschiedenen Gründen nicht melden, sie hören eben nur. Deshalb wird man auch kaum erfahren, wie groß der Hörerkreis tatsächlich ist. Das ist eigentlich sehr schade! Da fällt mir doch etwas ein. Warum startet IRIB nicht einfach mal eine ganz kurze Hörerumfrage, die in ein oder zwei Minuten beantwortet werden kann. Wo und über welches Medium empfangen Sie IRIB in Deutsch, so könnten doch die kurzen Fragen lauten. Je kürzer, desto besser. Da werden sich bestimmt auch mal Hörer angesprochen fühlen, die sich sonst nicht melden. Das alles per E-Mail, WhatsApp und Co, das würde absolut keine Arbeit machen!
Besten Dank lieber Herr Lindner, wir werden Ihren Vorschlag in der Redaktion besprechen.
Weiter geht es in der Mail aus Gera so:
„Ich freue mich, dass sich auf meinen Bericht zum 9 Euro -Ticket auch andere Hörerfreunde gemeldet haben.
Nun aber ist eine Situation erreicht, wo meine guten Ratschläge für die günstigsten Reisetage nur noch mit „Vorsicht“ zu genießen sind, da momentan alle Bundesländer Ferien haben. Viele Familien reisen tatsächlich mit der Regionalbahn von Süd nach Nord oder umgekehrt. Das Auto bleibt zu Hause stehen. Da sind die Züge proppenvoll und dazu kommen noch die vielen Koffer, Rucksäcke und Fahrräder. Ohne Zweifel, das kann zur echten Bewährungsprobe werden. Für kleine Kinder und natürlich die Eltern oder Omas und Opas sind dann solche Fahrten garantiert kein fröhlicher und entspannter Auftakt in die Ferien. Aber für 9 Euro? Da nimmt man schon so manche Strapaze in Kauf!
Vor wenigen Tagen führte mich eine erneute Tagesreise in die Lutherstadt Wittenberg. Da ich seit einiger Zeit einen sogenannten Luther-Pass besitze, besuche ich so nach und nach viele historische Orte, wo Martin Luther einst gewirkt hat. Den Luther-Pass kann man als persönlichen Wegbegleiter zur Reformation ansehen. Der Pass mit vielen Informationen hilft, die Spuren Luthers auf sehr unterhaltsame und lehrreiche Weise zu entdecken. An jedem Punkt der individuellen Reiseroute kann man sich den Pass mit einem besonderen Luther-Stempel abstempeln lassen, um später an einer attraktiven Verlosung des Tourismusverbandes teilnehmen zu können. Glaubt mir, dass alles bereitet sehr viel Spaß und ganz nebenbei kann man viel aus der Geschichte lernen, ohne dicke Bücher lesen zu müssen. Momentan bin ich beim dritten Stempel angelangt. Ich habe da noch so einige Reisen vor, um die nötigen acht Stempel zu erreichen. Ob ich das noch im Geltungsbereich des 9 Euro-Tickets schaffe? Allerdings bin ich sehr gespannt, was der Regierung bzw. dem ÖPNV und der Bundesbahn nach dem 9 Euro-Ticket einfällt. Da wird hin- und her spekuliert. Also, abwarten und Tee trinken!“
Es ist ja nicht zum ersten Mal, dass wir an den Erfahrungen von Herrn Lindner mit dem 9-Euro-Ticket teilnehmen und daraus lernen können. Für uns hier in der Ferne sind sie auch sehr interessant. In der Mail unseres Hörerfreundes geht es auch heute diesbezüglich noch weiter:
„Für viele Menschen hat das Ticket also Reisen ermöglicht, die man im Normalfall nicht getätigt hätte. Aber es hat auch mehr als deutlich die teilweise Ohnmacht und die unfassbaren Schwächen der Deutschen Bahn und des ÖPNV widergespiegelt. Flexibilität, Service, Pünktlichkeit, Zugausfälle, das sind so einige kritische Momente, an denen großer Nachholbedarf besteht. Was würden wohl die Japaner sagen, wenn sie in Deutschland mit der Bahn unterwegs wären? Reise in die Steinzeit? Von Japan kann man lernen, was Zuverlässigkeit, Schnelligkeit, Service und Pünktlichkeit der Züge angeht.
Da bleibt also nur zu hoffen, dass aus dem riesigen Berg der Mängel gelernt wird, um den ÖPNV und die Bundesbahn attraktiver zu machen. Weg von der Straße, rauf auf die Schiene, so sollte der Verkehr der Zukunft aussehen, um unsere Ballungsgebiete ökologisch attraktiver zu gestalten. Autoverbot in Innenstädten, dafür einen perfekten und kostenlosen Nahverkehr anbieten. Ich bin mir sicher, dass die nahe Zukunft in dieser Beziehung sehr interessant werden wird. Da habe ich doch erst vor einigen Tagen einen interessanten Artikel gelesen. Da ging es auch um die Verkehrsentlastung großer Städte. Pläne gibt es viele, aber jetzt kommen immer häufiger städtische Seilbahnen in den Fokus. Auch in Deutschland planen verschiedene Städte solche Bahnen, wie zum Beispiel Leipzig. Da spielt man mit dem Gedanken, vom Leipziger Hauptbahnhof zum Gelände des Zoos bis hin zur Sportarena eine solche Seilbahn zu bauen. Technisch heute kein Problem mehr und billiger als der Bau von U-Bahnen! Da kann ich nur zustimmen und hoffen, dass sich diese Zukunftspläne durchsetzen werden.
Überlegungen gibt es auch in Berlin, Bonn, Stuttgart, Köln, Düsseldorf, München und auch bestimmt in einigen verkehrsstärken kleineren Städten. Also, dann „Grünes Licht“ für die hängenden Kabinen über unseren Städten!
So, nun habe ich mal wieder genug geplappert. Ich hoffe, dass meine Zeilen wieder auf interessierte Zuhörer stoßen und verabschiede mich mit einem Choda hafez, Michael“
Ganz herzlichen Dank nach Gera an Sie lieber Herr Linder, für all die Informationen und Erfahrungen, von denen alle profitieren können, denn Sie sprechen aus der Praxis!
Die Zeit wird knapp für den Beitrag von Volker Willschrey, aber wir wollen ihn auf jeden Fall erwähnen und uns dafür bedanken. Und aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.
Also, am 17. August schickte uns Volker Willschrey seinen sehr ausführlichen Reisebericht über eine Tagesfahrt nach Wetzlar, Braunfels und Weilburg, und zwar am 6. August. Einleitend heißt es darin:
„Die Katholische Erwachsenen-Bildung in Dillingen bietet im Sommer immer ein interessantes Programm an Bus-Tagesreisen an. Schon mehrfach haben wir das wahrgenommen. In diesem Jahr war es eine Fahrt ins Lahntal in Hessen, die uns besonders ansprach. Besucht werden sollten die Stadt Wetzlar und das Nachbarstädtchen Weilburg, beides zwei besonders idyllische Orte an der Lahn gelegen. Als zusätzlicher Bonus war auch ein kurzer Abstecher nach Braunfels angeboten worden.“
Der Bericht von Herrn Willschrey enthält wieder sehr viele interessante Informationen über die besuchten Orte und man merkt, wie viel Arbeit er sich damit gemacht hat. All das vorzulesen würde den Rahmen der Hörerpostsendung sprengen – wahrscheinlich lesen wir daraus in zukünftigen Hörerpostsendungen vor.
Heute nur noch eine abschließende Erkenntnis aus dem Bericht von Herrn Willschrey, die er auf diesem Tagesausflug gemacht hat:
„Eine sehr interessante Fahrt in drei sehenswürdige Städte an der Lahn war zu Ende gegangen. Wir sind mit vielen positiven Eindrücken zurückgekommen. Ein Wermutstropfen für mich als Ansichtskartensammler war: Es gibt immer weniger Geschäfte mit Ansichtskarten, vor allen Dingen in Orten, die nicht von Touristen überlaufen sind. In Wetzlar war es schon schwierig, Karten zu finden, in Braunfels und Weilburg unmöglich, denn samstags sind dort die Geschäfte schon ab 14.00h geschlossen. Na ja, vielleicht ein Fingerzeig, mal wieder zu kommen.”
Vielen herzlichen Dank, lieber Herr Willschrey. Für heute müssen wir uns verabschieden und verbleiben wie immer mit
Choda hafez – Gott schütze Sie!