Nov 19, 2022 06:48 CET

Hörerpostsendung am 13. November 2022 Bismillaher rahmaner rahim.Wir begrüßen Sie, liebe Hörerfreunde, auch am heutigen Sonntag wieder zu einer Hörerpostsendung. Zunächst einen Hinweis in eigener Sache, es geht um die Umgestaltung unserer Internetseite. Haben Sie die schon bemerkt? Und wie gefällt sie Ihnen? Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Änderungen und Verbesserungen der Übersichtlichkeit einmal kommentieren würden, vor allem auch bezüglich der Radio-Seite. Besten Dank im Voraus.

Es gibt noch eine erfreuliche Nachricht, denn es wurde uns Post aus Berlin übermittelt, wie immer per Internet. Leider ist damit auch eine bedauerliche Nachricht verbunden, denn unser lieber Kollege in Berlin konnte uns aufgrund mehrwöchigen krankheitsbedingten Ausfalls die Post erst jetzt auf visuellem Wege weiterleiten.

Schaun wir also zunächst in die Post aus Berlin hinein und bedanken uns zunächst bei unserem österreichischen „Iran-Monitor“ Paul Gager für alles was er uns zugeschickt hat. Da ist zunächst ein Bild vom Funkstadl in München, von wo aus uns Herr Gager im August einen Gruß zusendete.

Auf dem Briefumschlag klebt eine Briefmarkenreihe mit dem Titel 150 Jahre Bahnstrecke  Feldkirch-Schaan-Buchs.Denn Briefmarken nach geht die Bahn von Österreich über Liechtenstein in die Schweiz

Aus dem Internet ist zu erfahren, dass diese elektrifizierte Hauptbahn von dem österreichischen Bundesland Vorarlberg über Liechtenstein nach Buchs im Schweizer Kanton Sankt Gallen führt. Die Strecke ist gut 18,5 km lang. Der Hauptteil von knapp 9 Kilometern verläuft in Liechtenstein, wo sie die einzige Bahnlinie ist, in der Schweiz ist sie nur knapp 2 Kilometer lang.

Diese Bahnstrecke wäre bestimmt ein gutes Reiseziel für unseren reiselustigen Bahnfreund Michael in Gera, meinen Sie nicht auch?

Herr Gager hat außerdem noch 3 Zeitungsausschnitte beigelegt die sich auf Iran bzw. Nahost beziehen, der eine lautet Iran weist Kritik aus Europa zurück und bezieht sich auf das Atomabkommen, der andere lautet Kritik an Österreichs Solidarisierung in Nahost.

Der 3. Artikel umfasst eine ganze Seite mit schönen Bildern von Reisezielen in Iran und wirbt für eine 14-tägige Iran-Reise im Mai 2023.

Aufgrund der Krankheit unseres Kollegen in Berlin hat uns diese Post sehr viel später erreicht als es normal gewesen wäre. Inzwischen hat sich ja einiges verändert.

Es geht noch weiter mit Post aus Berlin. Marcel Gogolin aus Mainz hat 12 weitere Empfangsberichte verfasst, 9 im August und 3 Anfang September. Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Gogolin, bitten aber um etwas deutlichere Schrift, vor allem bei den Empfangsdaten. Alles Gute nach Mainz. Wir freuen uns, dass Herr Gogolin auch ohne Kurzwelle unsere Sendungen noch verfolgt.

Gefreut haben wir uns auch über den Brief von Manfred Kruse aus Pinnow, dessen erste Post wir im Juni letzten Jahres erhielten, wohl aufgrund der Coronapandemie verzögert, weil der Brief stammte vom Dezember 2020.

Nun schrieb uns Herr Kruse am 12. Oktober – also vor einem Monat:

Hallo IRIB

Heute will ich eEuch mal wieder schreiben. Zum 1. In Bezug auf das soenannte gepriesene Internet. Es ist ja schon gut, wenn man einen guten Empfang hat, aber beim Hörerbriefkasten am 9.1.22 ist auf einmal laute Musik in die Sendung geplatzt, man konnte Euch gar nicht mehr zu Ende hören, nur ein paar Wörter und das wars. Sowas habe ich noch nie erlebt. Zwar klauen sie einem den Ton, z.B. bei Radio Damaskus. Da muß man sich was einfallen lassen und dann kann man ihn doch hören. Also Umwege sind das ganze Leben, heutzutage. Damals hat man gesagt „Umwege sind das halbe Leben..“

Das beste ist wohl die Kurzwelle, starke KW-Sender mit 500 KW und eine gute Frequenz, das muß so richtig schäppern. So wollen es ja gewisse Kreise im Westen.“

Der Brief von Herrn Kruse aus Pinnow geht so weiter:

„2. Krieg in der Ukraine. Da ist ja Deutschland total darin und daran beteiligt, anstatt nein zu sagen und mit der Faust auf dem Tisch zu schlagen, machen wir ganz brav das, was die USA wollen, was total verkehrt ist.  – Diesen Satz hat Herr Kruse auch noch unterstrichen. –

Weiter schreibt Herr Kruse: „Ich bin total gegen Waffenlieferungen. Damit spornt man ja die Seite an um verstärkt weiterzumachen, was ja die USA wollen. Wer weiß, was sie noch so alles in ihren Schubkästen haben, wo sie verstärkt daran arbeiten und Knobeln, wie sie allen ihr System aufdrücken können. Die Sanktionen die sie über Staaten verhängen, da leidet nur die Bevölkerung darunter.

Um dies zu umgehen, sollten sich die Staaten Asiens, Afrikas und Mittel- und Südamerikas gemeinsam zusammenraffen und miteinander Handel und Wandel machen und nicht mehr sich gegenseitig bekämpfen. Damit hätten sie riesige Gelder frei für die Wirtschaft und die Bevölkerung, in jeder Hinsicht, und könnten z.B. auch Naturkatastophen vorbeugen.

Viele Grüße an alle Hörerinnen und Hörer und an die Mitarbeiter von IRIB

Manfred Kruse.

P.S. Sendet weiter soooo in Deutsch. Informationen aus erster Hand. Auch den Hörerbriefkasten weiter betreiben.“

 

Dankesehr sagen wir Herrn Kruse für alle handschriftlichen Zeilen. Zu dem Vorfall am 9. Oktober mit einem plötzlichen Einfall lauter Musik in die Hörerpostsendung hat sich sonst niemand gemeldet. Was da wohl passiert ist?

Die Idee von Herrn Kruse, von einem Zusammenschluß der Staaten gegen die USA wird wohl weiterhin ein Traum bleiben, den die meisten Länder auf allen Kontinenten wurden von den USA abhängig gemacht. Und Länder wie Iran, die eine Unabhängigkeit von den USA verfolgen, werden auf irgendeine Art wirtschaftlich ruiniert und in ein schlechtes Licht gerückt, sodass eine Unabhängigkeit nur mit hohen Kosten für die Bevölkerung einhergeht.

Bevor wir mit der Mailpost weitermachen, gibt es erst mal eine musikalische Pause, Babak Jahanbakhsh singt „Man hastam“ – zu Deutsch „Ich bin (für dich) da“ wir wünschen gute Unterhaltung

Wirklich erfreulich ist der Posteingang aus Berlin gewesen, hoffentlich auch für Sie liebe Hörerfreunde. Wir bedanken uns nochmals bei Paul Gager aus Wien, Manfred Kruse aus Pinnow und Marcel Gogolin aus Mainz für ihre Zuschriften bzw. Empfangsberichte.

Die erste Mail, die wir letzte Woche erhielten, war von Volker Willschrey, und sie lautet folgendermaßen:

„Liebe Freunde von IRIB,

Ich hoffe, es geht Ihnen allen gut. Muss zu meiner „Schande“ gestehen, dass ich doch tatsächlich vergessen hatte, fünf weitere Empfangsberichte, die bereits letzte Woche zum Versenden bereit waren, an Sie zu schicken. Ist mir heute aufgefallen und das möchte ich schnellstens nachholen, denn Sie sollten doch wissen, dass ich weiterhin IRIB höre und mit Ihnen verbunden bin.

Ganz besonders danken möchte ich für das Vorlesen aus meinem Reisebericht, explizit die Geschichte vom Rattenfänger von Hameln in der Briefkastensendung vom 16. Oktober 2022. Habe mich sehr darüber gefreut.

Nun habe ich keinen weiteren Reisebericht mehr, denn momentan stehen keine weiteren Fahrten an. Meine Frau Marise und meine Tochter Nadine sind am 21. Oktober auf die Seychellen geflogen, um die Mutter von Marise zu besuchen und anstehende Probleme zu lösen. Ich wäre auch gerne mitgeflogen, denn ich war das letzte Mal 2015 dort und hätte gerne sowohl meine Schwiegermutter, als auch das wunderschöne Land selbst wieder gesehen. Aber leider kann ich hier nicht fort, denn ich kann meine Mutter im Seniorenheim hier nicht so lange ohne Besuch lassen.  Nadine ist nur eine Woche auf den Seychellen geblieben und am 30. Oktober wieder zurück gekommen. Sie hatte leider nicht mehr Urlaub bekommen. Marise wird am 13. November wieder zurück sein, wenn alles klappt.

 So, heute ist wieder Sonntag und ich freue mich schon auf die Sendung „Wir und unsere Hörer“ heute Abend. Ich hoffe, dass es wieder genügend Hörerzuschriften gibt. Nun meine Empfangsberichte Nr. 2246 bis 2250 vom 2. bis 30. Oktober.

Herzliche Grüße Ihr Volker Willschrey“

Es ist gut, dass Herr Willschrey immer wieder die Treue zu unserem Sender dokumentiert. Außerdem freuen wir uns über die Nachrichten aus seinem privaten Umfeld, die unsere freundschaftliche Verbindung zeigen sowie auch die Menschlichkeit unseres Hörerfreundes und seiner Familie, die sich rührend um ihre engsten Angehörigen, nämlich ihre Mütter sorgen und kümmern. Das ist durchaus nicht selbstverständlich in dieser Welt – wir wünschen dafür Gottes Segen und eine gute Rückreise für Frau Marise.

 

Die letzte Hörerpostsendung hat etwas bewirkt, dessen Resultat wir nun hier und heute vorlesen können, zumindest teilweise, denn die Mail ist sehr lang. Unser „vermisster“ Stammhörer Helmut Matt hat sich mal wieder gemeldet. Darüber freuen wir uns:

 

„Liebes Team von IRIB,
für die netten Geburtstagsgrüße möchte ich mich sehr herzlich bedanken.
Natürlich höre ich weiterhin ihre Sendungen - und die sonntäglichen
Episoden von "Wir und unsere Hörer" verpasse ich sowieso nicht. Zumal
man ihre Beiträge ja nun zeitversetzt online hören kann. Weiterhin kann
ich ParsToday auch über die Satellitenausstrahlung hören - immer in
bester Qualität. Allerdings bin ich gegenwärtig der Ansicht, dass dafür
keine Empfangsberichte nötig sind. Oder sehen Sie das anders? Falls Sie
der Ansicht sind, dass solche Berichte nützlich sein können, sagen Sie
mir bitte Bescheid und ich werde Ihnen damit helfen.

Dass Sie mich vermissen, ist sehr schade und ich bitte aufrichtig um
Verzeihung. Ja, ich habe schon eine ganze Weile nicht mehr geschrieben.
Das hat aber weder direkt mit Ihnen, noch mit dem Inhalt ihre Sendungen
zu tun. Da ich auch anderen Sendern in der letzten Zeit nicht
geschrieben habe, würde ich die Ursache eher in einer resignativen
Schreibblockade sehen. Die drei Jahre Corona habe ihre Spuren
hinterlassen. Drei Jahre lang nach Strich und Faden angelogen und für
dumm verkauft zu werden, das kostet Kraft und zehrt sehr am Willen,
überhaupt noch etwas zum Thema zu sagen. "Schweigen ist keine Freiheit",
habe ich allerdings am Sonntag im "Kontrafunk" gehört. Das stimmt
wirklich und deshalb setze ich mich nun hin und schreibe mal wieder -
hoffentlich auch auf einer regelmäßigen Basis. Immerhin ist es doch so,
dass die Politiker, Medien, Justiz, Polizei usw., die sich wichtig
gemacht, Andersdenkende diffamiert, beleidigt, unter Druck gesetzt
(Impfpflicht usw) und entmenschlicht haben, inzwischen vollkommen
widerlegt sind. Aktuell 20 Prozent Übersterblichkeit, besonders in
Ländern mit hoher "Impf"-Quote sprechen für sich. Natürlich wird das in
den Medien zurechtgelogen. Eine "Impfung", bei der man immer noch krank
werden und gar die Krankheit weitergeben kann? Ja so einen Quatsch hat
bis dato die Welt noch nicht gesehen - und schon gar nicht unkritisch
für bare Münze gehalten.“ 

Herr Matt schreibt weiter: „Menschen, die als "Schwurbler", "Querdenker",
"Rechte, "Nazis" usw. ins geistige Nichts katapultiert worden waren,
sehen immer deutlicher bestätigt, wie sehr sie recht hatten. Ich habe
von Anfang an gesagt, dass die Reduktion der Menschheit im Vordergrund
der Aktion steht. Euthanasie heißt das Zauberwort! Mittlerweile fallen
Sportler, Prominente, Journalisten etc. mitten in ihrem Leben und ihrer
Arbeit einfach so, mir nichts dir nichts, um und sterben oder werden
krank - oft vor laufenden Kameras. Politikern passiert so etwas
natürlich nicht und ich gehe mit großer Überzeugung davon aus, dass man
bei diesen Herrschaften schlicht Salzlösung oder Zuckerwasser gespritzt
hat! Tja. Und trotzdem gibt es sie noch immer, die gläubigen und
unbezahlten Probanden, die den Pharmafirmen in großer Zahl zur freien
Verfügung stehen und sich spritzen lassen, um das Zeug zu testen.
Besonders beeindruckend ist zudem, dass die Menschen vor der Injektion
ein Formular unterschreiben, in dem sie alle Risiken bis hin zum eigenen
Tod auf sich nehmen. Klasse! Weiter so, kann man da nur sagen! Helden
braucht die Pharmalobby immer - zumal Labormäuse ja viel Geld kosten,
Menschen jedoch nicht. Wussten Sie übrigens, wie intensiv vor dem
aktuellen Einsatz die "Impfstoffe" getestet werden? Ein Beispiel: Jetzt
hat Pfizer die zweite Boosterimpfung an gerade mal acht Mäusen getestet
und danach auf die Menschheit losgelassen. Menschen braucht man zum
ersten Testen überhaupt nicht, denn die melden sich ja freiwillig und
kostenlos! Und wie gesagt: Mäuse sind nicht billig und mindern den
Profit! Nein, nein, die Behörden, die solche Stoffe zulassen, sind
natürlich überhaupt nicht korrupt. Gott bewahre!“

 

An dieser Stelle unterbrechen wir die Mail von Herrn Matt, denn er geht noch auf andere Themen ein und wir wollen anstelle heute zu überziehen, lieber etwas Post für den nächsten Sonntag aufbewahren.

Herzlichen Dank nochmals an Helmut Matt für seine Schilderungen, natürlich ist es wichtig Dinge aus anderer Perspektive zu betrachten, nicht nur aus Mainstream-Sicht.

Die nette Schilderung von zwei Tagesausflügen, die unsre liebe Hörerfreundin Martina Pohl aktuell zugeschickt hat, lesen wir auch am nächsten Sonntag vor – so Gott will.

Allen Hörerfreundinnen und -freunden bzw. Lesern unserer Internetseite  wünschen wir eine gute Woche, Gesundheit und auf jeden Fall wie immer Choda hafez – Gott schütze Sie!