Dez 31, 2023 08:54 CET

Hörerpostsendung am 31. Dezember 2023

Bismillaher rahmaner rahim

Willkommen liebe Hörerfreunde am letzten Tag des Jahres 2023.
Das Jahr klingt aus mit einem Sonntag, nehmen wir es als ein schönes Zeichen. Der letzte Sonntag im Jahr soll deshalb auch nicht ohne einen kleinen Beitrag aus unserem Hörerpostprogramm ausklingen. Wenn auch die Hörerschaft erheblich geschrumpft ist seit der Abschaltung der Kurzwelle im Dezember 2022, haben wir versucht weiterhin an diesem Programm festzuhalten. Mit der großen Hilfe einer kleinen Zahl an Hörerfreunden haben wir das bisher auch geschafft, wenn auch mancher Monat mit nur einer oder zwei neuen Sendungen auskommen musste und wir oft eine Wiederholung der vorherigen Sendung ausgestrahlt haben. 


Ob wir im neuen Jahr so weiter verfahren können ist fraglich und auch stark von Ihnen abhängig liebe Hörerfreunde. Eine Rückkehr der Kurzwelle ist eher unwahrscheinlich und deshalb möchten wir Sie an dieser Stelle um eine Stellungnahme bitten, und zwar möchten wir von Ihnen wissen, ob Sie an einer Weiterführung der Hörerpostsendung interessiert sind, in sporadischen Abständen, oder in einem anderen Format?

 

 

Damit wir dem Namen Hörerpostsendung heute auch wieder ein wenig gerecht werden, haben wir die Mail von Stephan Lipsius aus Kassel vom 24.12.23 die er als Antwort auf unsere Weihnachtsmail gesendet hat, vorzulesen:


„Ganz herzlichen Dank für die guten Wünsche und Grüße zum Weihnachtsfest. Ja, dieses Jahr stehen die Feiertage im Schatten der vielen Kriege, Konflikte und Krisen. Diese sind konträr zur Weihnachtsbotschaft, was schwer zu ertragen ist.
Aber damals vor über 2.000 Jahren war es vermutlich nicht viel anders. Hoffentlich wird die Welt im nächsten Jahr wieder etwas friedlicher. Aber ich bin nicht sehr optimistisch. Ohne Dialog und Verständigungsbereitschaft wird die Welt nicht friedlicher. Hoffen wir, dass sich diese Erkenntnis durchsetzt.

Herzliche Grüße Ihr Stephan Lipsius“

 

Lieber Herr Lispsius, herzlichen Dank für Ihre Mail. Ja, wir leben von der Hoffnung auf Frieden, so ist es der Menschheit wohl beschieden. Aber wir einfachen Menschen können sonst auch nichts tun, denn die Entscheidungen treffen andere.
Wie man lesen konnte kämpft der ukrainische Präsident gegen die Kriegsmüdigkeit seiner Landsleute und auf russischer Seite sieht es wahrscheinlich auch nicht besser aus. Während der Friedensbewegung kam das Zitat in Mode:  „Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin“
Es stammt von dem US-amerikanischen Dichter und Historiker Carl-August Sandburg (1878-1967). Schön wäre es, wenn das so einfach wäre wie in diesem Zitat gesagt.

 

 

Wir haben OM Bernd Seiser, dem Vorsitzenden des Hörerclubs Ottenau versprochen seine Mails, die bisher noch nicht erwähnt wurden, heute vorzutragen. Die erste ist vom 22. Oktober


„Liebe Redaktion, da IRIB seit zu langer Zeit (bei mir seit April 2019) Empfangsberichte
nicht mehr bestätigt, haben sich wohl auch viele andere Hörer mit ihren
Zuschriften an die deutsche Redaktion zurückgehalten. Bemerkt wurde dies
von aufmerksamen Hörerklubmitgliedern auch daran, dass es in den
letzten Wochen Wiederholungen oder am 15. Oktober überhaupt keinen
Hörerpostbeitrag gab.

Ich möchte deshalb doch nochmals freundlich darum bitten, zumindest die
ausstehenden Empfangsbestätigungen auszufüllen und zu verschicken um
somit die Hörer mit Internetzugang zum hören der Sendungen oder zur
Anfertigung von zukünftigen Hörerbriefen zu motivieren. Es sollte doch
auch im Interesse der Redaktion sein, Rückmeldungen aus der Hörerschafft
zu bekommen.

Im Oktober hat auch Rosel Hessenbruch Geburtstag, dazu möchte ich ihr
gerne gratulieren sowie auch Ihren Ehemann Heinz-Günter, Stephan
Lipsius, Volker Willschrey, Dieter Leupold und Martina Pohl freundlich
grüßen. Den Ausgaben von Wir und unsere Hörer konnte ich entnehmen, auch
andere hören trotz tiefer Enttäuschung wegen den ausstehenden
Empfangsbestätigungen zumindest teilweise noch das deutsche Programm.

Mit freundlichen Grüßen aus Ottenau,

Bernd“

 

Am 27. November lautet eine weitere Mail von Herrn Seiser:

„Hallo in der deutschen Redaktion, liebe Hörerklubmitglieder,
nun auch nach 5 Wochen keine Reaktion von IRIB auf meine Bitte um die Bestätigung unbeantworter Empfangsberichte seit meiner Mail am 22. Oktober. 
Ausfall oder Wiederholungen von Wir und unsere Hörer sind nun vermehrt zu bemerken, doch meine Bitte und Anfrage zu den ausstehenden Empfangsbestätigungen wurde nicht mal in der Hörerpostsendung erwähnt. Eine Antwortmail habe ich leider auch nicht erhalten.
Gesendet wurde gestern aber ein würdevolles Gedenken zum Totensonntag. Vielen Dank für das Gedenken an meine Hörerfreunde und Hörerklubmitglieder Fritz Andorf, Hermann Heyne Pietschmann, Hans Werner Lange, Andreas Pawelczyk, Christoph Preutenborbeck, Heinz Przybylla, Josef Rieger, Josef Stieger, Helmut Schafheitle, Günter Traunfellner sowie auch an Erika Lesser, Anna Möller, Anna Seiser und die Mutter von Volker Willschrey.
Das hat mich dann doch motiviert, heute nochmals an IRIB zu schreiben und mich für diesen Beitrag zu bedanken und mitzuteilen, dass diese Sendung auch von mir gehört wurde, obwohl es von mir kaum eine Hoffnung auf die fehlenden QSL-Karten gibt und ich IRIB deshalb deutlich weniger höre als bis zum 06.01.2022, wo ich täglich die Deutschsendung gehört hatte.
Meine Bitte an die Hörerklubmitglieder in BCC, gebt mir doch Bescheid, falls ihr von IRIB eine e-qsl erhalten habt, dann werde ich vermutlich nochmals einen weiteren Versuch zur Einsendung der unbeantworteten Empfangsberichte der letzten Jahre unternehmen.
Mit den besten Wünschen für 2024, Bernd“


Die dritte Mail ist vom 17. Dezember:

Meine Bitte vom 22.10.2023 um Geburtstagsgrüße fand im Programm leider keine Berücksichtigung. Ich habe daraus gelernt, ich kann auf Grüße für die Sendung Wir und unsere Hörer in Zukunft verzichten. 
Viele Hörerklubmitglieder haben mir schon geschrieben, das sie bemerkt haben, dass bei Wir und unsere Hörer nichts mehr von mir zu hören ist. Ursache kann ja nur die unangenehme Nachfrage wegen den ausstehenden Empfangsbestätigungen sein.
Wir werden dann am 18. Mai keine QSL von IRIB als Thema bei unserem 43. überregionalen DX-Treffen haben und versuchen einige zu finden, die IRIB abwechselnd an die ausstehenden (zumindest erwarteten E-QSLs) erinnern. 
Wenn immer nur von mir die Nachfrage wegen den seit Jahren fehlenden QSLs kommt, findet das ja kein Verständnis bei den Verantwortlichen.
Für mich ist es auch zu zeitaufaufwändig, jeden Monat nachzufragen, warum bei so vielen Wiederholungen von Wir und unsere Hörer keine Zeit für eine E- QSL Bestätigung bleibt.
Dies könnte doch bitte in einer der letzten Wir und unsere Hörersendungen im Jahr 2023 noch gesagt werden.
Herzliche Weihnachtsgrüße, Bernd”

 

Wir sind unserem Versprechen nachgekommen, die Mails von Herrn Seiser vorzulesen. Sicher hat er recht mit seinen Vorwürfen, leider sind wir in der Redaktion nicht alleine verantwortlich, für das was gemacht werden kann und was nicht.
Wir werden Herrn Seiser in einer Mail nochmal speziell antworten. Die geehrten  Hörerfreunde, die mit uns schriftlich in Kontakt stehen, sind zu wenig, um irgendwo Protest einzulegen, das müsste auch Herr Seiser einsehen. Und wir denken, dass auch mit einer Neuauflage der Kurzwelle nicht viele Hörer mehr dazu kämen.

Wir danken dem Vorsitzenden des Hörerklubs Ottenau trotzdem dafür, dass er ja auch im Namen seiner Klubfreunde am Ball bleibt. Trotzdem können wir aus personeller Sicht keine großen Hoffnungen verbreiten.

In erster Linie geht es darum, dass IRIB-ParsToday seine Nachrichten zu Gehör oder zu Gesicht bringt, das hat vor allem auch unser Freund Stephan Lipsius erkannt und bringt es ein weiteres Mal in seiner Mail, die uns kurz vor Redaktionsschluss erreicht hat zum Ausdruck:

„Sehr geehrte Redaktion, liebe Freunde, 
sehr gerne habe ich im nun fast abgelaufenen Jahr die deutschsprachigen Sendungen und Programme von I.R.I.B./ParsToday verfolgt sowie insbesondere auch Ihre Website besucht, die in beeindruckender Art und Weise über die vielfältigen Entwicklungen in der Islamischen Republik Iran stets kompetent informiert und berichtet.
 
Für das "Neue Jahr 2024" wünsche ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der deutschsprachigen Redaktion von I.R.I.B./ParsToday vor allem Gesundheit, Zufriedenheit, Erfolg und persönliches Wohlergehen. Ich freue mich auf weiteren Kontakt mit Ihnen.
 
Herzliche Grüße Stephan Lipsius“ 

Wir sagen dazu nur noch ganz herzlichen Dank lieber Freund in Kassel.
Ihnen und allen anderen werten Hörerfreunden wünschen wir ein vor allem gesundes und friedliches Neues Jahr und wie immer


Choda hafez – Gott schütze Sie !