Präsident Raisi: Der Wille Irans und der afrikanischen Länder besteht darin, Beziehungen aufzubauen
Teheran (Iranpress) – Laut dem Präsidenten der Islamischen Republik Iran pflegen Teheran und der afrikanische Kontinent in erster Linie den Willen, ihre Beziehungen auszubauen.
In einer Rede am Freitag auf der 2. Iran-Afrika-Konferenz in der iranischen Hauptstadt sagte Ebrahim Raisi, Präsident der Islamischen Republik Iran: "Als Zweites wollen Iran und Afrika Kenntnis über die beiderseitigen Kapazitäten und Möglichkeiten".
Manchmal seien einige Wirtschaftsaktivisten mit den gegenseitigen Kapazitäten nicht vollständig vertraut, und die Durchführung dieser Konferenz werde dazu beitragen, die gegenseitigen Kapazitäten besser kennenzulernen, betonte der Präsident.
Raisi wies darauf hin, dass die Islamische Republik Iran trotz der Drohungen und Sanktionen gute Fortschritte gemacht habe und dass man sie als ein fortschrittliches und technologisch modernes Land bezeichnen könne.
Es sei sehr wichtig, den Fortschritt und die Reichweite der Islamischen Republik Iran im Hinblick auf neue Technologien zu kennen, sagte Präsident Raisi.
Er verwies dann auf den Unterschied in der iranischen Sicht auf Afrika im Vergleich zu der in westlichen Ländern, und sagte dazu weiter: "Auch der Gründer der Islamischen Republik Iran und das geehrte Oberhaupt der Islamischen Republik Iran betonten den Ausbau der Beziehungen zu den Länden des afrikanischen Kontinents. Die Westler wollten Afrika für sich, aber wir wollten Afrika für Afrika. Diese Meinungsverschiedenheit ist wichtig".
Die Geschichte Afrikas zeige, wie viele westliche Länder die Ressourcen Afrikas geplündert hätten, erklärte der Präsident der Islamischen Republik Iran.
Der Präsident wies ferner darauf hin, dass es in Afrika leistungsfähige Arbeitskräfte gebe, und erklärte: "Dies ist unsere Überzeugung, obwohl die Westler damit werben, dass sie neue Technologien und Kreativität erreichen können, wir glauben jedoch, dass es den afrikanischen Ländern nicht an Talent, Wissen und Fähigkeiten fehlt, dass sie in dieser Hinsicht nicht hinter den westlichen Ländern zurückgeblieben sind".
Die 2. Iran-Afrika-Konferenz fand gestern (Freitag) in Teheran statt, an dem hochrangige Vertreter afrikanischer Länder teilnahmen, darunter Wirtschaftsminister aus mehr als 30 afrikanischen Ländern.
