Ansarullah: Israel ist „zu feige“, um auf Vergeltungsangriffe Irans zu reagieren
Press TV- Laut der jemenitischen Widerstandsbewegung Ansarullah ist das israelische Regime „zu feige“, um auf die Angriffe Irans auf die besetzten Gebiete (Israel) im vergangenen Monat zu reagieren, die als Vergeltung für die frühere Aggression des Regimes gegen die diplomatische Vertretung der Islamischen Republik in Syrien durchgeführt worden sind.
Der stellvertretende Leiter des Ansarullah-Pressedienstes Nasr al-Din Amer gab diese Erklärung in einem Exklusivinterview mit dem russischen Nachrichtensender RT ab und fragte, ob es eine Chance gebe, dass das israelische Regime Iran angreifen und ein umfassender Krieg beginnen würde.
„Israel ist heute ein kriminelles und aggressives Gebilde, das auf terroristische Methoden zurückgreift. Derzeit ist es zu feige, der Islamischen Republik in vollem Umfang zu antworten. Dennoch ist Vorsicht geboten“, sagte Amer.
Er betonte, dass der Vergeltungsangriff Irans mit Raketen und Drohnen auf die besetzten Gebiete wirksam waren. „Der Angriff Irans war effektiv, kraftvoll und historisch. Darüber hinaus ist Selbstverteidigung das legitime Recht der Islamischen Republik Iran. Dieser Schritt ist ein Beweis für die große Unterstützung Teherans für das unterdrückte palästinensische Volk“.
Beim Angriff unter dem Namen „Wahres Versprechen“ starteten die iranischen Streitkräfte am späten 13. April Dutzende Drohnen und Raketen auf die besetzten Gebiete als Reaktion auf die Aggression des Regimes gegen das iranische Diplomatengelände in der syrischen Hauptstadt Damaskus am 1. April.
Bei den israelischen Luftangriffen auf das iranische Botschaftsgelände in Damaskus waren zwei Generäle der Quds-Truppe der Revolutionsgarden (IRGC), Brigadegeneral Mohammad Reza Zahedi und General Mohammad Hadi Haji Rahimi, sowie fünf ihrer begleitenden Offiziere getötet worden.
