Palästina erhebt Klage wegen US-Beschluss über al-Quds
Ramallah (IRNA) - Palästina hat nach der Anerkennung von al-Quds als Hauptstadt des zionistischen Regimes durch die USA, beim Sicherheitsrat der Vereinten Nationen Klage eingereicht.
Wie Rijad Mansur, der ständige Beobachter Palästinas bei den Vereinten Nationen am Donnerstag als Reaktion auf den jüngsten US-Entschluss zu al-Quds bekannt gab, wurden diesbezüglich Schreiben an den japanischen UN-Ratspräsidenten den UN-Generalsekretär sowie den Leiter der UN-Vollversammlung entsandt.
Darin hieß es unter anderem: "Der Beschluss von US-Präsident Donald Trump steht im Widerspruch zu den Resolutionen des UN-Sicherheitsrates und den internationalen Konventionen."
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen wurde zudem aufgefordert, seine Verantwortung so rasch wir möglich zu übernehmen.
In den Schreiben wurde auch die internationale Gemeinschaft aufgefordert, ihre klare und rechtliche Haltung gegenüber Jerusalem zu vertreten und Maßnahmen zu ergreifen, um Washington von seiner jüngsten Entscheidung abzubringen.
Am Mittwoch hat US-Präsident Donald Trump ein Dekret unterzeichnet und al-Quds (Jerusalem) zur Hauptstadt des zionistischen Regimes erklärt.
