China - Gastgeber der Nahost-Friedenskonferenz
Peking (IRNA) - Zur Deeskalation der Spannungen und zur Herstellung von Frieden im Nahen Osten wird zum Ende des laufenden Monats eine Nahost-Friedenskonferenz über Palästina in China stattfinden.
China ist der Meinung, dass die Rechte des palästinensischen Volkes wieder hergestellt werden müssen und ein unabhängiger Palästinenserstaat mit al-Quds (Jerusalem) als Hauptstadt errichtet werden soll, hieß es laut chinesischen Medien am Montag.
Chinas Außenminister Wang Yi sagte mit Hinweis auf die Friedenskonferenz: "Die Zukunft der Nahost-Region solle auf der Grundlage von Dialog und im Einklang mit den UN-Resolutionen festgelegt werden."
"Werden Entscheidungen über al-Quds und den Nahen Osten getroffen, so müsse dies durch Gespräche geschehen; dabei sollen auch die vorhandenen globalen Regelungen in Betracht gezogen werden", fügte er hinzu.
Er wies zudem auf die Zunahme der Spannungen in der Nahostregion nach der Entscheidung von US-Präsident Donald Trump über al-Quds hin und forderte alle Konfliktparteien zur Zurückhaltung auf. Nur so könne man eine Ausweitung des Konflikts verhindern und die bestehenden Herausforderungen bewältigen.