Wir und unsere Hörer- Teil 341
Hörerpostsendung am 05. Dezember 2021 Bismillaher rahmaner rahim - Der letzte Monat des Jahres 2021 ist angebrochen liebe Hörerfreunde, so langsam wird es wieder Zeit für eine Jahresbilanz – sicher wird sie bei jedem von Ihnen liebe Hörerfreunde anders ausfallen. Insgesamt aber weniger positiv als erhofft - denken wir. Nun geht schon das zweite Corona-Jahr zu Ende und es gibt immer noch keine klaren Aussichten wie es weitergehen wird.
Ähnlich ist es ja auch mit unserer Kurzwellen-Ausstrahlung, die wieder funktioniert, aber wer weiß wie lange noch?
Die Fragezeichen des zu Ende gehenden Jahres sind nicht weniger geworden als zu Beginn. Trotzdem ein herzliches Willkommen zur heutigen Hörerpostsendung.
Zuverlässig wie immer sind die Novemberberichte unseres Stammhörers Heinz-Günter Hessenbruch eingetroffen.
„Guten Morgen wertes Team,wie schon längst bekannt sind die Kurzwellensendungen von IRIB kaum zu hören - es mag einige, wenige Hörerfreunde geben, die einen guten Empfang der Kurzwelle bestätigen, aber das reicht nicht.Da kann man das Internet als gute Informationshilfe nutzen. Sicherlich hat die IRIB-Geschäftsleitung das längst mitbekommen, sicher auch nach Lösungen gesucht.Mit welchen "nostalgischen" Argumenten sollen wir Hörer denn die IRIB- Leitung bewegen uns die Kurzwelle zu erhalten?Da gibt es sicherlich unterschiedliche Sichtweisen.Natürlich werde ich auch an IRIB mailen und bitten doch die Kurzwelle zu erhalten - und hoffe nicht auf taube Ohren zu stoßen.Egal wie die Entscheidung sein wird, es wäre schmerzlich, wenn jetzige IRIB-Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren würden.Wünsche Ihnen alles Gute und bleiben Sie gesund.Heinz-Günter Hessenbruch“
Für Herrn Hessenbruch haben die Kurzwellen einen nostalgischen Anstrich, er hat kein Problem mit dem Internet, und geht mit der Zeit. Natürlich würde er aber auch Kurzwelle hören, wenn er einen guten Empfang hätte, da sind wir uns sicher.
Wir danken unserem Stammhörer in Remscheid, auch für die Sorge um unsere Arbeitsplätze. Aber auch ohne die Kurzwelle geht unsere Arbeit weiter, es sei denn, man streicht das gesamte deutschsprachige Programm. Davon gehen wir aber nicht aus.
Erstmal geht es auch noch mit der Kurzwelle weiter, das haben weitere Hörerfreunde wie unsere liebe Martina Pohl festgestellt:
„Liebes Team,heute Abend habe ich die deutsche Sendung von Pars Today auf der Frequenz 5940 kHz empfangen. Die technischen Probleme scheinen behoben.Viele Grüße Martina Pohl“
Wir freuen uns liebe Hörerfreundin. Danke für Ihre Mitteilung.
Im Breisgau hat unser werter Hörerfreund Helmut Matt 17 Empfangsberichte erstellt wobei er uns per Satellit empfangen hat. Beim 18. Bericht vom 2.12.21 hieß es dann bei ihm: Endlich wieder Kurzwelle!!!! Und sogar mit guten SINPO-Werten 4-5-4-4-4
Die folgenden Zeilen begleiteten seine Berichte:
„Liebe Freunde von IRIB / Pars Today in Teheran,heute sende ich Ihnen die Empfangsberichte Nr. 3119 bis 3136. Der letzte davon ist der Überbringer guter Nachrichten. Seit gestern kann ich Ihre deutschsprachigen Sendungen wieder über die Kurzwelle empfangen. Und nicht nur das: Der Empfang auf 5940 KHz ist wirklich sehr ordentlich,zeitweise sogar sehr gut. Bravo! Herzlich willkommen zurück. Dankeschön für all Ihre Mühen. Natürlich habe ich die Nachricht gleich an einige Radiofreunde weitergegeben - und denen natürlich einen erfreulichen Tag geschenkt.Und noch eine gute Nachricht gibt es heute. Natürlich liegt Jena in Thüringen, nicht in Sachsen. Von dort ist heute die Züchterin von Somali- und Abessinierkatzen unterwegs zu uns. Sie wird uns noch heute unsere neuen Adoptivkinder Thalia und Romeo vorbeibringen. Bilder der beiden habe ich ja geschickt - und wenn die zwei sich eingelebt haben, werde ich nochmal nachlegen :-). Ich bin deshalb jetzt auch auf dem Sprung - werde mich aber sehr bald wieder bei Ihnen melden.“
Auch in Hammelburg kam Freude über die Kurzwellenausstrahlung auf und Hörerfreund Dietmar Wolf schrieb am 29.11.2021
„Ich habe heute Internet Radio gehört und dort erfahren, dass ihr wieder auf KW seid....... Ich freue mich!! DANKE
Zum heutigen Hörerbriefkasten,
wieder Corona..... ich weiß dieses Thema zermürbt... deshalb möchte ich es nicht mehr hören:-)
Es ist nun klar, dass es mit einem Piks nicht getan ist, es geht wohl nur mit Impf-Abo. Weiterhin bietet diese Impfung nur einen geringen Selbstschutz, der bereits nach 2 Monaten wieder zu bröckeln beginnt. Ein Fremdschutz ist überhaupt nicht gegeben!!! Geimpfte haben einen leichteren Verlauf heißt es ???----- aber es gibt genügend Todesfälle mit doppelt geimpften Menschen. hmmmmmm
Ich kann Frau Pohl und Herrn Leupold nur zustimmen.
Leider gerät die ganze Situation langsam aus dem Ruder und nicht die Ungeimpften sind die Schuldigen, sondern die Politiker, die die Situation nicht im Griff haben. Wir haben jetzt ca. 2 Jahre Corona und nach der letzten Welle im Winter 2020 wurden 6300 Krankenhausbetten abgebaut und 22 Krankenhäuser geschlossen! Der Pflegenotstand ist nach wie vor groß. Warum hat die Politik da nichts unternommen in einem ganzen Jahr PANDEMIE?
Wie gesagt wir sind EIN VOLK und wir müssen da nun durch und dürfen uns nicht aufhetzen lassen!“
Vielen Dank Herr Wolf für Ihre Mail und Ihre Sicht der Dinge. Nach unserem Pausenlied machen wir noch weiter mit Herrn Wolfs 2. Mail, die vorgestern eingetroffen ist.
Jetzt singt erst einmal Mohammad Motamedi ... Hamishe Yeki Hast – was soviel bedeutet wie “Es gibt immer einen (der für dich da ist)“
An dieser Stelle möchten wir auch die Bitte von OM Bernd Seiser erfüllen, der heute gerne Peter Möller in Duisburg sowie Ralf Urbanczyk und seine Mutter grüßen lassen möchte.
Das machen wir gerne und schließen uns den Grüßen und besten Wünschen an.
Am 3. Dezember kam eine weitere Mail von Herrn Wolf:
„Liebe Freunde ein Teheran,
Was war das heute für ein Empfang auf KW - SINPO 4-3-4-4-3. Selten sowas erlebt bei IRIB die letzten Jahre. DANKE an die Techniker, gelernt ist gelernt:-)
Anbei noch ein paar Gedanken zu COVID, denn es wird immer unerträglicher in Deutschland! Wobei ich nicht über das Virus sprechen möchte, sondern über das, was mit dem Volk passiert.
Ein jeder ist gut informiert, wir haben jetzt Millionen Virologen im Lande und alle wissen Bescheid, DANK ARD &ZDF und diversen Leitmedien. Ich selbst entziehe mich der Propaganda und beziehe mein COVID 19 - Wissen aus erster Hand. Ich kenne Virologen aus der Uniklinik persönlich und mein Schwiegersohn ist Arzt an selbigem Krankenhaus. Natürlich möchte ich hier nicht über Corona sprechen, vielmehr möchte ich etwas anderes ansprechen:
Es gibt für mich persönlich zahlreiche plausible Gründe eine Impfung abzulehnen, aber es gibt selbstverständlich auch plausible Gründe sich impfen zu lassen.
Ich bin kein absoluter Impfgegner, aber ein entschiedener mRNA-Impfstoffkritiker, denn es ist eine Tatsache, dass jede Art der Impfung auch Nebenwirkungen haben kann, die schwerste körperliche Schäden verursachen, und sogar bis zum Tod führen kann, besonders bei noch unerforschten Impfstoffen.
Wogegen ich mich aber positioniere ist jede Art von Zwangsmedizin, unabhängig davon ob direkt oder indirekt indiziert, und somit positioniere ich mich entschieden gegen eine Impfpflicht, die letztendlich eine Nötigung und sogar ein Zwang ist, und einer der elementarsten Menschenrechte verletzt, nämlich das Recht auf körperliche Unversehrtheit.
Jeder Mensch hat das Recht seinen persönlichen Weg auf Prävention und auf Therapie zu wählen. Das dieses Recht schon lange in der EU nicht mehr respektiert wird, ist ein anderes Thema.
Weiter schreibt Herr Wolf:
„Der Philosoph und Humanist Gunnar Kaiser schrieb vor Kurzem: "Wenn man sich aus Solidarität impfen lassen soll, damit man auch die Geimpften schützt, bei denen die Impfung nicht wirkt, aber eine regelmäßige Auffrischung bis zum letzten Buchstaben des griechischen Alphabets nötig ist - muss man dann auch jede Auffrischung „aus Solidarität“ mitmachen, bis ans Ende aller Zeiten? Fragen über Fragen?
Jetzt kommt 2G bundesweit. Der Epidemiologe und Ex-Gesundheitsamts-Chef Friedrich Pürner dazu: „Die 2G-Regel ist aus epidemiologischer Sicht sinnlos, um nicht zu sagen, vollkommen unsinnig: weil bei 2G nicht mehr getestet wird. 2G hat nur den Sinn, dass mehr Druck auf die Ungeimpften ausgeübt werden soll, damit sie sich dann endlich impfen lassen. Und der Druck, der gerade auch im Moment auf Ungeimpfte ausgeübt wird, den halte ich fast für unmenschlich und barbarisch. Das finde ich überhaupt nicht in Ordnung. Hier werden auch Menschen gebrandmarkt. Man schiebt ihnen eine Schuld zu, die sie überhaupt nicht zu tragen haben. Und warum? Nur eigentlich deshalb, weil man einen Sündenbock für politisches Versagen braucht."
Es ist wunderbar, im Jahre 2021/22 kann man Dank der kommenden Ampelregierung sein Geschlecht selbst wählen... ob Mann oder Frau oder Divers... egal .....nur über seinen Impfstatus darf man nicht mehr selbst entscheiden?
Noch dürfen Geimpfte und Ungeimpfte Kontakt haben, wird das so bleiben? Wie lange dürfen Ungeimpfte noch arbeiten?
Liebe Geimpfte bitte vergessen wir nicht, dass am Anfang der nationalsozialistischen Herrschaft nicht Auschwitz stand, sondern die Ausgrenzung von Menschen, die SCHULD waren!
Ihr „Geimpften“ habt eine Entscheidung getroffen, oft unter erheblichem beruflichem und privatem Druck, die zu akzeptieren ist. Es ist ehrlich zu hoffen, dass diese Entscheidung keine negativen Folgen für euch haben wird. Die Entscheidung der „Ungeimpften“ ist ebenfalls zu akzeptieren. Deren millionenfachen Entscheidungen sind in den meisten Fällen nicht aus Bequemlichkeit oder mangelnder mitmenschlicher Solidarität getroffen worden, sondern in Sorge um negative gesundheitliche Folgen.
Es bleibt spannend und ich bleibe ungeimpft!
Beste Grüße an ALLE mit der Bitte um Solidarität für JEDEN MENSCHEN! DANKE, wir alle sind eine Menschheitsfamilie... wir sollten uns nicht spalten lassen!
Dietmar Wolf“
Lieber Herr Wolf, Sie haben wichtige Fragen gestellt, für die ‚Wir und unsere Hörer“ wohl keine ausreichenden Antworten finden werden.
Wir danken allen, die uns wieder geschrieben haben, wenn es auch nur wenige sind, aber wir wissen es zu schätzen.
Da wir noch Zeit zur Verfügung haben spielen wir zum Ausklang der Sendung noch Musik aus iranischen Provinzen.
Hören Sie nun ein Lied aus der Provinz Aserbaidschan.
Das nächste Lied kommt aus Kurdistan.
Abschließend spielen wir ein Stück aus Nordiran aus der Provinz Gilan.
Aus der Hörerpostsendung verabschieden wir uns nun wie immer mit Choda hafez – Gott schütze Sie!