Wir und unsere Hörer- Teil 338
Hörerpostsendung am 14. November 2021 Bismillaher rahmaner rahim - Herzlich willkommen liebe Hörerfreunde – heute wollen wir die Hörerpostsendung nicht ausfallen lassen, wenngleich wir wissen, dass Sie uns nicht über die Kurzwelle hören können. Aber wir hoffen, dass es dann am nächsten Sonntag wieder eine Kurzwellenausstrahlung gibt. Drücken Sie die Daumen.
Wir bedanken uns bei allen, die uns in den letzten 14 Tagen seit der Frequenzumstellung ihre Feststellung, dass es keine Ausstrahlung der deutschsprachigen Sendungen auf der angekündigten Frequenz 5940 kHz gibt, zugeschickt haben. Erst durch Ihre Informationen haben wir das bemerkt und auf Nachfrage erfahren, dass es technische Probleme gibt.
Unsere Vorgesetzten sind informiert, nun brauchen wir noch ein wenig Geduld um zu sehen, wie es weiter geht.
Zu den Hörerfreunden die sich bei uns aufgrund der Empfangsschwierigkeiten auf der für die Wintersaison angekündigten Frequenz 5940 kHz meldeten, gehören Ullmar Qvick, Dieter Leupold, Bernd Seiser, Lutz Winkler, Dietmar Wolf, Michael Lindner, Martina Pohl, Helmut Matt, Simon-Peter Liehr ..
Nochmals besten Dank.
Herr Leupold schrieb:
„Guten Abend werte IRIB-Redaktion
Heute ist erste Tag mit der neuen Frequenz für Winter 2021 /22.
Ich habe gleich mal versucht bei der neuen Frequenz 5940 KHz reinzuhören.
Aber leider vergeblich, kein Singnal - weder mit guten Kurzwellenempfängern noch mit diversen SDR - Empfängern, die ist gar nicht belegt ein Leerträger ob in Mitteleuropa oder im Nahen Osten.
Da ist leider nichts zu machen.
Ich werde die kommenden Tage weiter die neue "Winterfrequenz" 5940 Khz beobachten.
Könntet ihr bei den Technikern anfragen ob überhaupt gesendet wurde?
Oder ob es eine andere Frequenz gibt?
„Mit freundlichen Grüßen Dieter Leupold aus Leipzig“
Ähnlich lautete auch die Mail von unserem nördlichsten Hörer Ullmar Qvick in Schweden:
„Liebe Freunde der deutschen Redaktion von IRIB und Pars Today!
Kein guter Start auf der Kurzwelle mit der Winterfrequenz für die deutschsprachigen Sendungen aus Teheran.
Gestern Sonntag und heute Montag ist es ruhig auf 5940 kHz. Ich kann die Sendungen jedoch auf Bosnisch, Russisch und Arabisch hören. Gestern hörte ich wenig später auch Sendungen auf Albanisch (auf drei! Frequenzen) und auf Englisch. Im Internet habe ich doch Wir und unsere Hörer angehört, wie immer interessant.
Ich verstehe temporäre technische Probleme. Aber Sie verdienen es nicht, dass Ihre gut vorbereiteten Sendungen nicht im Radio zu hören sind, das ist ein Medium, das Gelegenheitshörer einfängt und hält - wenn die Sendungen sie interessieren. Ein Programm im Internet zu hören ist eine andere Sache. Sie müssen eine Adresse einschreiben und das bedeutet, dass Sie bewusst sind und im Voraus Interesse haben.
Heute habe ich nichts mehr zu sagen. Ihre Sendungen höre ich natürlich ab und zu übers Internet, aber die Kurzwelle ist mein richtiges Element.
Mit freundlichen Grüßen aus Schweden. Ich schicke ein paar Fotos separat.
Ullmar Qvick“
Lieber Herr Qvick, Sie haben Recht mit dem was Sie geschrieben haben. Wir bitten Sie und alle Hörerfreunde nochmals um etwas Geduld.
Herzlichen Dank für die schönen Bilder, die Sie per Mail geschickt haben. Ihr jugendliches Aussehen mit über 80 Jahren ist beeindruckend.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Frau alles Gute!
„Hallo nach Teheran,
ich versuche schon einige Tage (insbesondere seit der neuen Sendeperiode), die Kurzwellensendungen aus Teheran zu empfangen, leider vergeblich.
Die Frequenzen 5940 kHz ist frei, 7300 kHz ist durch Radio China International belegt.
Senden Sie noch auf Kurzwelle?
Über eine kurze Rückmeldung wäre ich dankbar,
viele Grüße aus dem November-grauen Deutschland!
Lutz Winkler”
Die Mail von Dietmar Wolf in Hammelburg lautete:
„Wollte nur Bescheid geben, dass auf der 5940 kHz gar kein Empfang war. Habe ich etwas falsch gemacht, oder habt ihr vergessen zu senden:-)?
Liebe Grüße aus Hammelburg Dietmar Wolf“
Aus Baden-Württemberg kamen 3 Meldungen:
„Liebe Redaktion,
schon seltsam, dass die technischen Probleme genau am Tag der Winterzeitumstellung und dem Frequenzwechsel begannen und einige Hörerklubmitglieder die anderen Fremdsprachen von IRIB empfangen können und nur die deutsche Sendung nicht gesendet wird.
Herzliche Grüße, Bernd Seiser“
„Liebes Team von IRIB,
es sieht erst mal schlecht aus, was den Empfang der Winterfrequenz anbelangt. Auf 5940 kHz ist hier bei mir überhaupt nichts von Eurer Sendung zu hören, aber ich werde es weiterhin probieren.
Herzliche Grüße Martina Pohl“
„Liebes Team von Pars Today,
es ist in der Tat so, dass derzeit auf 5840 KHz überhaupt kein Signal ankommt. Ich habe mir auch die Mühe gemacht, per WEB-SDR verschiedene Standorte zu prüfen. Leider überall in Europa nur Rauschen. Es ist so, als ob die Sender entweder gar nicht eingeschaltet sind, oder über eine andere Frequenz senden. Irgendwas stimmt da nicht. Ich höre Euer Programm derzeit über den Eutelsat Hotbird 13°Ost. Gut, dass ich eine drehbare Sat-Anlage habe.
Ganz liebe Grüße, Ihr Helmut Matt“
Trotz des betrüblichen Anlasses haben wir uns gefreut mal wieder etwas von Simon Peter Liehr in Meißen zu hören
„Hallo, liebe Grüße nach Teheran !
Auf welcher Frequenz ist derzeit das deutsche Programm zu hören ? Auf der 5940 kHz ist leider nichts zu hören.
Andere Sprachdienste der VOIRI sind gerade recht gut im 49m Band zu hören, so gerade 6110 mit dem Programm in Serbisch.
Vielen Dank !
Simon-Peter Liehr“
Danke Herr Liehr für die Meldung. Wir schulden Ihnen auch noch eine QSL-Karte für den Empfangsbericht von Dezember letzten Jahres. Es ist nicht vergessen.
Jetzt machen wir aber erstmal eine Pause, unser heutiges Pausenlied wird von Behnam Bani gesungen, darin geht es um den Schmerz der Trennung eines Liebenden. Auf Farsi heißt das Lied „Zakhme Kari“. Wir wünschen gute Unterhaltung.
So jetzt geht es weiter mit der Hörerpost. Am 8.11. 21 ging bei unserem Kollegen in Berlin ein neuer Empfangsbericht von Dieter Buchholz ein und zwar vom 3.11.. Er hörte über Internet, da es bei ihm ja schon länger keinen guten Empfang auf der Kurzwelle gibt.
Schon seit längerer Zeit hört ja auch Stammhörer Heinz-Günter Hessenbruch unsre Sendungen über Internet, weil bei ihm der Kurzwellenempfang sehr schlecht geworden ist.
Zu seinen Oktoberberichten schrieb er:
„Liebe Damen und Herren von IRIB,
der Oktober verging wie im Fluge und der Kalender ist ganz schön dünn geworden. Das neue Jahr ist nicht mehr weit weg.
Unsere Hoffnungen bestehen darin, dass das neue Jahr besser wird, gerechter und menschlicher...doch die Erblasten des vorigen Jahres lassen das wohl kaum zu.
Bleibt nur, dass jeder für sich und in seinem Umkreis das tut, was er von anderen verlangt.
Ich freue mich auf weitere Sendungen von und mit Ihnen. Bleiben Sie uns noch lange erhalten, bleiben Sie gesund.
Ihr Heinz Günter Hessenbruch“
Herzlichen Dank für Ihre netten und weisen Worte lieber Herr Hessenbruch, mögen sie in Erfüllung gehen. Auch Ihnen alles Gute!
Der nächste treue Stammhörer dessen Mail wir vorlesen wollen, ist Volker Willschrey:
„Liebe Freunde von IRIB,
mittlerweile haben wir schon November – unglaublich wie schnell das Jahr vergeht. Und wieder sind fünf Empfangsberichte zusammengekommen, die ich Ihnen heute mitsende.
Vielen Dank für die interessanten Programme. Ich bin schon so lange Hörer Ihrer Station, aber immer noch kann ich etwas Neues dazu lernen und freue mich so auf jede Sendung.
Ich hoffe, es geht Ihnen gesundheitlich gut. Ich bin mittlerweile zum dritten Male gegen Covid 19 geimpft und habe die Impfung auch dieses Mal gut vertragen. Wie sieht das mit den Auffrischungsimpfungen im Iran aus. Werden die schon angeboten und wenn ja, für welchen Personenkreis. (Hier wird das für Personen über 70 angeboten, wenn die zweite Impfung länger als ein halbes Jahr zurückliegt).
Nun zu meinen fünf Empfangsberichten Nummer 2196 bis 2200.“
Wirklich schade, dass unsere Stammhörer einen sehr schlechten Kurzwellenempfang haben. Herr Willschrey hat uns diesmal zumeist über den Podcast auf unsrer Internetseite gehört. Besten Dank.
Zu Ihrer Frage nach der Auffrischungsimpfung lieber Herr Willschrey – bei uns in Iran können Menschen über 60 die sogenannte Booster-Impfung bekommen, und zwar 4 Monate nach Erhalt der 2. Impfdosis.
Das Wort Booster kommt übrigens aus dem Englischen und bedeutet soviel wie Verstärkung, Auffrischung, Unterstützung usw. und wird in vielen Bereichen verwendet.
Jetzt kommt aber endlich Hörerfreund Dieter Leupold an die Reihe, der uns schon Ende Oktober einen Bericht über eine besondere Reise angekündigt hat. Durch den Ausfall unserer Sendung am letzten Sonntag, kommt er nun heute an die Reihe:
„Hallo werte deutschsprachige IRIB-Redaktion!
Ich habe einen einwöchigen Urlaub nach Kroatien auf die Insel Krk unternommen.
So startete die Reise am Freitag den 15.Oktober frühmorgens um 5:00 Uhr in Leipzig am Hauptbahnhof, mit einem sehr bekannten Busreiseunternehmen hier in Leipzig.
Die Fahrt ging überwiegend über die Autobahn, nur gewissen Staus auf der A99 bei München mussten wir ausweichen. Ansonsten ging es ganz gut vorwärts mit insgesamt 4 Pausen und einem Fahrerwechsel.
Auch auf der Tauern Autobahn rollte der Verkehr problemlos. Die gewissen Grenzkontrollen bis Kroatien blieben fast aus weil der Bus eine Sonderspur hatte.
So haben wir die fast 1000 Straßenkilometer gut geschafft und gegen
19:45 Uhr das 3 Sterne Hotel in Krk wohlbehalten erreicht.
Die kurze Woche war gut ausgebucht, so mit einem Rundgang zu Fuß durch die Hafenstadt Krk.
Die weiteren Tage hatten wir Ausflüge nach Malinska und Rovinj alles Hafenstädte an der Adria. Es sind interessante historische Hafenstädte die sehenswert sind. Rovinj liegt auf der Halbinsel Istrien.
Ein weiterer Busausflug war in den Nationalpark in Plitvicka mit sehr schönen Wasserfällen, bis zu 78 m hoch. Der Nationalpark ist einer der ältesten in der Republik Kroatien. Eine Landschaft die sehr sehenswert ist. Mit 29.630 Hektar gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe - seit 1979.
Das war einer der längsten Busausflüge in Kroation, eine Fahrt durch endlose Weiten wo einst der Kosovo Krieg in den 90-er Jahren war, ich habe viele zerstörte Häuser gesehen und uns wurde mitgeteilt dass es noch Minenfelder gibt, die noch nicht komplett geräumt sind, und es sind Geisterdörfer weit und breit zu finden.
Wir haben auch einen freiwilligen Oliven-Ernteeinsatz unternommen und alle 38 Urlauber haben mitgemacht und konnten bis zu 155 Kg dabei ernten, und bei einer Verkostung mit Wein aus der Gegend abschließen.
Das Wetter hat zum Glück bis Donnerstag gut mitgespielt, Temperaturen bis 22°C im Schatten, ab Donnerstag gab es dann eine starke Abkühlung nur noch 15°C und starker Wind vom Meer, in Deutschland war zu dem Zeitpunkt ein Orkan.
Den Donnerstag hatten wir als freien Tag zur Verfügung, sodass ich mir kleine Souvenirs kaufte. Der Wechselkurs ist zirka 1:7. Die Währung ist der Kuna. 10 Kunas sind 1,33 Euro.
Die Rückfahrt dauerte auch fast 14 Stunden natürlich mit Staus auf der A-9
Mit freundlichen Grüßen sendet Dieter Leupold aus Leipzig“
Vielen Dank lieber Herr Leupold, wir freuen uns mit Ihnen über die schöne Reise und danken auch für die angehängten Bilder, die einen besseren Einblick in Ihre Unternehmungen geben. Toll, dass Sie auch freiwillig beim Olivenpflücken geholfen haben.
Einer, der ganz sicher gerne mal mit Ihnen über die Kroatienreise plaudern würde ist unser Reise-Michael aus Gera, denn er hat vor ein paar Jahren auch eine Reise nach Kroatien unternommen, von der er uns und unseren Hörerfreunden damals begeistert berichtete.
Wenn der Reise-Michael jetzt auch keine größeren Reisen unternimmt, so bleibt er doch nicht immer zuhause sitzen und er konnte uns in den letzten Monaten ja schon mehrfach mit interessanten Berichten über Unternehmungen innerhalb Deutschlands unterhalten. Heute danken wir ihm für seinen Bericht über einen Wellnessurlaub in der zweiten Oktoberhälfte:
„Es war eine sehr erholsame Woche, die Balsam für Leib und Seele war. Unternommen haben wir eigentlich nicht viel. Nach dem Frühstück ging es ins Thermalbad. Mittags suchten wir eine schöne Gaststätte auf, am Nachmittag ging es bis abends wieder in die Therme“, schrieb Herr Lindner im Vorspann.
Nach einer kurzen Musik folgt nun noch der Reisebericht dazu.
Urlaub machen, da wo es am schönsten ist. Verträumte kleine Städtchen, umgeben von reiner Natur und Wellness pur, das alles erlebten wir im Stiftland im Oberpfälzer Wald. Das kleine Städtchen Bad Neualbenreuth, zu Füßen des 939 Meter hohen Tillenberg, ermöglicht Entdeckungen rund um den jüngsten Vulkan Bayerns. Hochinteressante und lehrreiche Wanderungen sind hier im Grenzgebiet Deutschland/Tschechien möglich. Aber es gibt noch ein weiteres Highlight, welches bestimmt mehr Urlauber anzieht, als die gut ausgeschilderten Wanderwege.
Dank der durch Vulkanismus geprägten Landschaft entstanden hier auch Thermalquellen, die schon immer die Menschen magisch angezogen haben. So ist es also auch kein Wunder, dass hier ein modernes Thermalbad entstand, das Sibyllenbad. Es ist das jüngste Heilbad Bayerns, nahe dem Böhmischen Bäderdreieck Franzensbad, Karlsbad und Marienbad in der Tschechischen Republik.
Radon- und Kohlensäurehaltiges Wasser begünstigen Heilprozesse bei Rheuma, Arthritis, Arthrose, Gelenk-und Rückenproblemen sowie physischen und psychischen Belastungen. Ja, der richtige „Mix“ für die Jahrgänge „Ü60“.
Sehr einladend auch der 8 Hektar große Kurpark mit verschiedenen Themengärten, der sich genau gegenüber dem Sibyllenbad erstreckt.
So konnten wir wieder einmal tagelang relaxen, um unsere etwas in die Jahre gekommenen Knochen zu beleben. Ganz im Gegensatz zu den großen und bekannten bayerischen Heilbädern, die oft hoffnungslos überlaufen
sind, ist das Sibyllenbad in Bad Neualbenreuth ein echter Geheimtipp für Leute, die einen sanften Tourismus bevorzugen. Hier hat man doch tatsächlich das Gefühl, dass sich mit Einbruch der Dunkelheit „Fuchs und Hase“ guten Nacht sagen. Wundervoll, dass es noch solche besinnlichen Orte gibt, weit ab von Stress und Großstadthektik!
Bad Neualbenreuth freut sich auf Kurgäste und ist bestens darauf vorbereitet. Von der Touristeninfo bis hin zu den vielen Pensionen und Gasthöfen, hier erlebt man noch traditionelle Gastfreundschaft, die von Herzen kommt.“
Wir geben den Geheimtipp „Sibyllenbad“ von Herrn Lindner gerne weiter an unsere Hörerfreunde und danken ihm für den tollen Bericht.
„Wir uns unsere Hörer“ konnten auch heute wieder einiges voneinander lernen.
Mit einem herzlichen Choda hafez – Gott schütze Sie – verabschieden wir uns auch heute wieder von Ihnen !