Pars Today

Die Medizin ist weltweit inzwischen hinsichtlich des Zusammenhanges zwischen körperlicher und seelischer Gesundheit  und dem täglichen Gebet, den Bittgebeten und der Religiosität zu Erkenntnissen gelangt.

Die wichtigste Wirkung des   Ritualgebetes, welches  fünfmal am Tag verrichtet wird und eine religiöse Pflicht darstellt, ist die enge Verbundenheit mit  Gott und der Empfang Seiner unendlichen Barmherzigkeit. Jede  religiöse Pflicht birgt zahlreiche vorteilhafte Wirkungen in sich und nützt der Weiterentwicklung des Menschen in seinem persönlichen und gesellschaftlichen Leben. Aufgrund ihrer Forschung hat die menschliche Wissenschaft im Laufe der Zeit aufgrund ihrer Forschung einen Teil dieser Vorteile entdeckt. Die Medizin ist weltweit inzwischen hinsichtlich des Zusammenhanges zwischen körperlicher und seelischer Gesundheit  und dem täglichen Gebet, den Bittgebeten und der Religiosität zu Erkenntnissen gelangt.

Es wird empfohlen vor dem Wudu, der  rituellen Waschung, die dem Gebet vorausgeht, die Worte La ilah illallah - es gibt keinen Gott außer Gott - zu sprechen und zwar sieben Mal hintereinander, denn die Wiederholung  führt wie  beim Yoga  zur geistigen Sammlung. Es heißt in den Überlieferungen dass man außerdem beim Wudu   den Segensgruß an den Propheten und an seine Familie sprechen soll, und es wird verheißen, dass auf diese Weise ein Unglück von dem Teil des Körpers welches bei Wudu mit Wasser rituell gereinigt wird fernbleibt. Wenn wir dies tun werden wir an die Gesundheit des Körpers denken und dies kommt ihr zugute. 

Wudu ist wohltuend für das  Nervensystem. Die rituelle Waschung vor jedem Gebet hat eine heilsame Wirkung, weil wichtige Stellen des Körpers mit kühlem Wasser in Berührung kommen: Zunächst ist das Gesicht, dann der rechte Arm (über dem Ellbogen angefangen bis zu den Fingerspitzen hinunter) und dann der linke zu waschen. Danach ist mit den noch feuchten Fingerspitzen über den Kopfscheitel, den rechten Fußrücken und abschließend über den linken zu streichen.

 Es ist interessant dass wichtige Aspekte, die bei  der Akkupunktur gelten, vom Wudu beachtet werden. Zum Beispiel können bei der Akkupunktur die Stellen, an denen die Nadeln angebracht werden, je nach Geschlecht anders sein.  Ähnlich beginnen Frauen das Wudu beim Waschen damit, dass sie mit der Hand Wasser über die Innenseite des Armes auf der Höhe des Ellenbogens gießen, während die Männer mit der Waschung der Arme auf der Außenseite beim Knochenvorsprung des Ellenbogens beginnen.

Der Kontakt des kühlen Wassers und der Feuchtigkeit mit Stellen der erfolgreichen Akkupunktur hat eine belebende erfrischende Wirkung, lindert Schmerzen und stärkt den Körper mit allen seinen Organen  und die Seele.

In den Überlieferungen heißt es, dass man nach der rituellen Waschung die benässten und befeuchteten Stellen nicht abtrocknen soll. Und zwar steigert der Körper von selber, wenn er mit dem kalten Wasser in Berührung kommt, zum Ausgleich seine Temperatur so dass die Stellen trocknen.  Diese Temperaturreize führen zur Öffnung der Hautporen und zur vermehrten Aufnahme von Sauerstoff durch die Haut und in gewissem Grade zur besseren Sauerstoffzufuhr zu den Muskeln unter der Haut  und steigern die Energie.

Das mehrmalige  Ritualgebet am Tag schenkt dem Betenden innere Ruhe. Die spirituelle Beziehung zu Gott trägt zu dieser Ruhe bei. Nach  Ansicht von Ärzten sind auch die Körperbewegungen während des Gebetsrituals gut für die körperliche Gesundheit.  Dazu kommt, dass Kranke die beim Gebet Sicherheit und Geborgenheit empfinden, einen großen Schritt zur Linderung ihrer Krankheit unternommen haben.

 Das Ritualgebet wirkt Stressgefühlen entgegen, weil es innerlich stärkt und dies reduziert auch die Gefahr zum Beispiel von Asthmaanfällen. Bakterien, welche zu einem solchen Anfall führen können, können bereits vor dem Gebet beseitigt werden, wenn der Betende beim  Wudu den Mund und die Atmungswege mit Wasser ausspült. Dies wird sehr empfohlen und von Gott belohnt. Durch eine solche Spülung  gelangt auch mehr Sauerstoff zum Gehirn, ins Blut und in die Körpergewebe, was sowohl das Gedächtnis als auch den Geruchsinn sowie Augen und Ohren stärkt.

 Es sieht so aus  als ob wir uns täglich relativ kurze Zeit in einem magnetischen Feld    befinden, wie zum  Beispiel bei der Benutzung von Handys und dem Föhn. Aber unser ganzes Leben hindurch befinden wir uns  in einem  viel größeren Magnetfeld, bedingt durch den Erdmagnetismus.  Interessanterweise harmonisiert, wie  aus Forschungsarbeiten über diesen Magnetismus hervorgeht, das Magnetfeld des Betenden, unabhängig davon wo er auf der Erde sich zum Gebet in Richtung Mekka aufstellt, dem Magnetfeld der Erde. 

Zusätzliche elektrische Ladungen durch Überreizung der Nerven haben eine negative Wirkung auf das Gehirn. Und an der Stelle wo der Nerv gereizt wird, bringen sie noch mehr Gefahren mit sich und müssen schnell von dieser Stelle entfernt werden. Erstaunlicherweise hat man herausgefunden, dass diese Stellen, genau die Stellen sind die bei der rituellen Waschung des Wudu befeuchtet oder gewaschen werden, nämlich Kopf, Arme und der Fußrücken  von den Zehen bis zu dem inneren Fußgelenkknöchel. Außerdem besteht - wie Forschungsergebnisse zeigen,  -  der beste Weg zur Beseitigung von überflüssigen elektrischen Ladungen in der Anwendung von Wasser. Dies geht schnell und ist billig und unschädlich.  Es ist interessant, dass unser Körper umso rascher von den  statischen Ladungen befreit wird, je klarer das Wasser ist und außer reinem Wasser,   welches der Mensch für sein Wudu anwenden soll, keine andere Flüssigkeit diese Wirkung hat.  Durch die Beseitigung von überflüssiger elektrischer Ladung beim Wudu erreichen die Hirnwellen den Idealzustand. Außerdem wird durch die  innere Sammlung und Konzentriertheit des Menschen beim Ritualgebet die Strahlung der Gehirnwellen erhöht und das Hirn bei der Erzeugung dieser Wellen gestärkt.

Dies sind alles Erkenntnisse über die positive Wirkung der rituellen Waschung vor dem Gebet und dem Ritualgebet.